Würnitz und Rußbach bleiben sieglos

Weder Würnitz noch Rußbach hatten in dieser Saison bislang gewonnen. Dabei sollte es auch bleiben. Obwohl die Gastgeber 70 Minuten lang in Führung lagen, reichte es am Ende nicht für den Sieg. Denn Stefan Mandic schloss neun Minuten vor dem Ende einen schnellen Gegenangriff zum 1:1 ab.

Beide Mannschaften gingen topmotiviert ins Spiel. Bogdan Wagner hatte gleich nach wenigen Minuten die Chance am Fuß, Würnitz-Tormann David Amon klärte aber mit einer tollen Parade. Wenige Augenblicke später jubelten die spärlich gekommenen Würnitzer Zuschauer. Nach einem idealen Pass lief Gökhan Isik alleine aufs Tor zu, ließ Thomas Mundsperger keine Chance. Mundsperger war für den kranken Thomas Storkan eingesprungen und hielt die Rußbacher danach mit tollen Paraden im Spiel. So klärte er bei zwei Kopfbällen aus nächster Distanz.

Chancen ungenützt gelassen

"Wir haben einfach unsere Chancen nicht gemacht, der gegnerische Tormann hat auch super gehalten", so Markus Stroschneider, Trainer der Würnitzer. Wenige Minuten vor dem Ende pfiff der Unparteiische Foul des Würnitzer Angreifers. Rußbach schaltete blitzschnell, spielte einen Wechselpass. Nachdem der Würnitz-Verteidiger den Ball falsch einschätzte, lief Stefan Mandic alleine aufs Tor, zog vom 16er ab und traf zum 1:1.

Kurz danach sah Jiri Prokes die gelb-rote Karte. "Da war gar nichts. Zwei Spieler sind zum Kopfball hoch, der Schiedsrichter pfeift auf einmal und gibt ihm die zweite gelbe Karte." Beide Mannschaften bleiben daher ohne Sieg, liegen am Ende der Tabelle.

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