Spielberichte

Klosterneuburg ringt den "alten Feind" nieder

Vorklosterneuburg-olympiquestetteldorf sv zwei Jahren duellierten sich der FC Klosterneuburg und der SV Stetteldorf um die Meisterschaft. Heuer ist es ein Duell um die Mittelfeldplätze. Die Heimischen aus Klosterneuburg setzten sich dank einer starken ersten Halbzeit mit 2:1 durch und schob sich auf Rang sieben in der Tabelle nach vorne. Stetteldorf bleibt auf Platz elf.

Die Hausherren fanden von Beginn an gut ins Spiel und hatten auch einige Chancen. Doch Ben Duty, Sascha Hammer und Stephan Faulhammer vergaben die ersten Möglichkeiten. Nach 28 Minuten war es aber doch stetteldorf - klosterneuburg 1soweit: Ein Freistoß von Alex Gruber aus 35 Metern kann vom Tormann der Stetteldorfer nicht unter Kontrolle gebracht werden. Stephan Faulhammer war zur Stelle und verwertete den Abpraller zum 1:0. Weiterhin zeigten die Klosterneuburger guten Offensivfußball, scheiterten aber an der Chancenverwertung. Knapp vor der Pause sorgte ein Schnitzer des Stetteldorfer Tormanns für das 2:0. Nach einem  Freistoß jubelten die Gastgeber über den völlig verdienten 2:0-Pausenstand.

Stetteldorf kommt langsam ins Spiel

Nach dem Seitenwechel drehten plötzlich die Gäste auf, erspielten sich einige Möglichkeiten. Klosterneuburg fand nicht mehr richtig in die Partie. Der Anschlusstreffer der Stetteldorfer fiel aber erst in Minute 87. Nach einem hohen Ball in den Strafraum verlängerte ein Stetteldorfer den Ball mi dem Kopf genau in die Kreuzecke. Jürgen Lederer hatte die Übersicht behalten und durfte jubeln. Trotz fünfminütiger Nachspielzeit gelang es stetteldorf - klosterneuburg 2Stetteldorf nicht mehr, dem Spiel noch die Wende zu geben. "Die erste Halbzeit von uns war sehr stark. Nach der Pause war es eher Not gegen Elend", sah Co-Trainer Erich Fallmann das Spiel.

Kommenden Sonntag, 14 Uhr, gastiert der SV Zeiselmauer im Happyland. Es ist ein Derby gegen einen Titelkandidaten (Zeiselmauer ist Dritter, hat diese Woche gegen Großrussbach 9:1 gewonnen) und das vorletzte Spiel im "alten Happyland", bevor es saniert und der Rasenplatz an anderer Stelle neu gebaut wird.

Fotos: www.fc-ok.at, Marcel Kulhanek

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