Neuaigen gibt die rote Laterne ab

Der SV Neuaigen hat in der 16. Runde der 2. Klasse Donau den letzten Platz verlassen. Grund dafür ist der 3:2-Auswärtssieg in Königstetten. Die Elf von Trainer Manfred Stirner führte bereits zur Pause, kam nie in Gefahr, die drei Punkte noch liegen zu lassen. Denn der Anschlusstreffer zum 2:3 fiel erst in Minute 92.

"Das Minimalziel war ein Punkt", so Neuaigens Trainer Manfred Stirner über die Voraussetzung vor dem Spiel gegen Königstetten. Doch sein Team kam von Beginn an gut in Fahrt, legte mit Chancen los. Bei einem hohen Ball in den Strafraum stellte sich Königstettens Torhüter Mario Mazgan nicht gut an, foulte Dino Alispahic. Den fälligen Elfmeter verwandelte Davor Hrkac zum 1:0. Nur wenige Augenblicke danach war es Dominic Petri, der sein Premierentor für Neuaigen erzielte. Der Winter-Neuzugang verwandelte eine Voralge von Matijas Cujig genau ins Kreuzeck. "Leider haben wir vor der Pause noch das dumme 1:2 bekommen. Es war ein schöner Volleyschuss."

Offenes Spiel nach der Pause

Neuaigen stellte sich in Halbzeit zwei ein wenig tiefer auf, ließ Königstetten kommen. "Wir haben aber kaum Chancen zugelassen." Nachdem Benedikt Watzinger noch alleine an Torhüter Mazgan scheiterte, machte es Alispahic mit einem Freistoß besser. Das 3:1 in Minute 72 sollte die Vorentscheidung sein. Daran konnte auch der Anschlusstreffer von Alexander Nürnberger und die lange Nachspielzeit nichts mehr ändern. Mit dem Sieg überholte Neuaigen Würnitz, ist damit nicht mehr Letzter.

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