Spielberichte

8 Tore aber kein Sieger in Tulbing

Jede Menge Action, Tore und strittige Situationen bekamen die 140 Zuschauer beim Derby der 2. Klasse Donau zwischen Tulbing und Königstetten zu sehen. Obwohl die Hausherren als Favorit ins Spiel gingen, sahen die Gäste lange wie der sichere Sieger aus. Doch in der 94. Minute erzielte Thomas Wessely den 4:4-Ausgleich. Der für wilde Diskussionen und roten Karten führte. Jetzt Trainingslager buchen!

Die Hausherren gingen als Favorit ins Spiel, erspielten sich auch mehr Spielanteile. Doch Königstetten war nicht weniger gefährlich, scheiterte bei 0:0 ganz knapp. In Minute 23 war es dann aber soweit, Angelo Galli sorgte für das 1:0 für Königstetten. "Tulbing hatte in der ersten Halbzeit nur zwei Chancen", lobte Königstettens Trainer Roland Schattner sein Team, das aber der 38. Minute nach Gelb-Rot für Schober mit einem Mann mehr agierte.

Vier Ausschlüsse

Nach der Pause sollte es aber erst richtig turbulent werden. In einer offenen Partie führten die Gäste bis Minute 85 mit 4:2. Doch Svetko Plisnic sorgte mit einem Freistoßtreffer wieder für Spannung. In Minute 90 holte sich Anton Cermak die gelb-rote Karte ab, nachdem er mit Dominik Burger zusammen geriet. "Burger hätte auch Rot bekommen müssen", so Schattner. Mit einem sehr umstrittenen Elferpfiff in Minute 94 holte sich Schiedsrichter Radev den Unmut komplett auf seine Seite. "Den Elfer wollte er unbedingt pfeifen", war Schattner verärgert. Thomas Wessely trat an, traf zum 4:4-Ausgleich. Nach dem Spiel hatten sich Anton Cermak und Julian Hernaus nicht mehr ganz unter Kontrolle, sahen ebenfalls noch den roten Karton. "Ich finde das natürlich nicht in Ordnung, verstehe aber die Spieler. Der Schiedsrichter wollte mit allen Mitteln den Punkt für Tulbing."

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