Doppelschlag vor der Pause - Großmugl setzt sich auch gegen Zeiselmauer durch

Vor heimischer Kulisse traf SV Zeiselmauer in der 2. Klasse Donau am Samstag auf den Tabellenführer ÖTSU Großmugl. Zeiselmauer wollte nach zwei Matches ohne vollen Erfolg dem Leader möglichst ein Bein stellen. Großmugl gewann zwei Matches in Folge und kassierte dabei keinen Gegentreffer. Das letzte Aufeinandertreffen beider Teams endete mit 2:0 zugunsten von Großmugl.

Vorentscheidung kurz vor der Halbzeit

Vor knapp 80 Zusehern merkt man den Gästen in der ersten halben Stunde den Druck an, jedes Match gewinnen zu müssen, um im Rennen um den Titel vorlegen zu können. Die Gäste haben das Geschehen weitergeht unter Kontrolle und lassen hinten nur wenig zu, können nach vorne aber noch nicht das gewohnte Spiel aufziehen. Zeiselmauer hält gut dagegen und steht hinten auch geschickt, lange bleibt es daher beim torlosen Remis.

Nach einer halben Stunde findet der Leader besser ins Spiel und biegt nach einem Doppelschlag auf die Siegerstraße ein. Nach einem Angriff von hinten über mehrere Stationen legt Josip Bosnjak mit der Ferse ab, in Minute 41 behält Mario Majstorovic die Nerven und stellt staubtrocken auf 0:1. Kurz danach klingelt es wieder im Kasten der Hausherren, nach Flanke von links nimmt sich Josip Bosnjak das Leder gut an und netzt zum 0:2 Pausenstand ein (43.).

Gäste kontrollieren Match

Zeiselmauer findet in Hälfte 1 und 2 je eine sehr gute Möglichkeit auf einen Treffer vor, bei der ersten schließen die Hausherren über das Gehäuse ab und ein Distanzschuss aus 25 Metern findet auch nicht den Weg in die Maschen. Die Heimelf versucht Druck zu erzeugen, Großmugl steht aber über weite Stecken defensiv sehr gut und lässt sehr wenig zu.

Die Gäste finden ihrerseits Chancen auf einen dritten Treffer vor, der heimische Goalie kann sich dabei mehrmals auszeichnen. Der Tabellenführer ist dem dritten Tor näher als Zeiselmauer dem Anschlusstreffer, am Ende setzten sich die Gäste 2:0 durch und legen im Titelrennen wieder vor.

Stimme zum Spiel: 

Roman Haller (/Sektionsleiter Großmugl): "Wir hatten das Spiel über weite Strecken im Griff, man hat aber zunächst gesehen, dass in den Köpfen der Spieler steckt, dass man gewinnen muss. Nach 30 Minuten ist der Spielfluss besser geworden und wir kamen zu einem Doppelschlag. Nach der Pause waren wir dem dritten Tor näher, es hätte am Ende auch ein höherer Sieg werden können."

Die Besten bei Großmugl: David Petschinka (6er), Ondrej Kovac (L/RM), Josip Bosnjak (ST), Sergej Misirkov AV).

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