Keine leichte Situation bei Gänserndorf Süd

In der Tabelle ist der FC Gänserndorf Süd an der letzten Stelle, hat gerade einmal vier Punkte auf dem Konto. Auch die ersten beiden Spiele im Frühjahr musste man verloren geben. Keine guten Aussichten für die Elf von Trainer Hermann Widowitz. Das weiß auch Sektionsleiter Gerhard Menzl, der den Blick schon auf die nächste Saison gerichtet hat.

Im Winter hat es bei Gänserndorf Süd zahlreiche Abgänge gegeben. "Es ist natürlich nicht möglich, in so kurzer Zeit eine neue Mannschaft zusammen zu stellen. Es sind ja nicht nur Feldspieler gegangen, auch der Tormann ist weg", so Sektionsleiter Gerhard Menzl über die schwierige Ausgangssituation vor dem Rückrundenstart. Gegen Obersiebenbrunn kassierte die Mannschaft in der ersten Runde gleich eine 0:9-Packung. "Da war ich enttäuscht, das Team hat sich hängen lassen." Eine leichte Steigerung war schon eine Woche später gegen den Tabellenzweiten aus Schlosshof erkennbar. Zwar unterlag man mit 1:4, konnte phasenweise aber gut mithalten. "Ich muss aber auch sagen, dass ich Schlosshof stärker erwartet hätte. Da habe ich sie schon besser gesehen."

Gegen Meister geht´s um Schadensbegränzung

In der nächsten Runde hat man mit Stripfing aber den Fast-Meister als Gegner. Die Angst vor einer hohen Niederlage geht um. "Für uns wird kein Spiel leicht werden, natürlich auch nicht jenes gegen Stripfing", weiß der Sektionsleiter. Die heurige Saison hat aber ohnehin nicht mehr die höchste Priorität. "Wir sind gerade dabei, für die nächste Saison eine Mannschaft aufzubauen." Diese soll sich zumindest im Mittelfeld der Tabelle etablieren können. Das Ziel für heuer kann es nur sein, die rote Laterne noch an Untersiebenbrunn abzugeben. Dazu ist aber ein Sieg im direkten Duell notwendig. Das steigt am 22. April vor heimischem Publikum.

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