Weikendorf zielt im Frühjahr auf einstelligen Tabellenplatz ab

An der elften Stelle landete ATSV Weikendorf in der letzten Meisterschaft, in die Saison 2017/18 startete die Mannschaft mit zwei Siegen und verlor in den ersten fünf Partien nur einmal. Im Laufe der Hinrunde fiel das Team allerdings wieder zurück, erst in der vorletzten Runde gelang der vierte volle Erfolg und der Verein platzierte sich vor der Winterpause mit 14 Punkten wieder auf Platz 11 der 2. Klasse Marchfeld. In der Transferzeit wird es zu kleinen Veränderungen im Kader kommen, ein Platz in den Top 6 wird in nächster Zeit anvisiert.

Weg mit jungen Spielern wird weitergegangen

"Wir haben im Herbst sehr gut angefangen, schlossen die Hinrunde aber sehr schlecht ab, die Bilanz über die vergangenen Monate fällt daher zwiespältig aus. Für die kommenden Monate wird die Trainingsbeteiligung wieder ein wichtiger Faktor sein, zudem werden wir mehrere Spieler dazu holen. Es werden zwei, drei Akteure zur Mannschaft stoßen, wir werden dann sehen, wie und wo sie uns helfen können", erklärt Sektionsleiter Karl Ehrenstrasser. Zwei Spieler aus der Reserve werden den Verein im Frühjahr nicht mehr zur Verfügung stehen, mit den dazukommenden Akteuren wird der Kader von Weikendorf nur punktuell verändert.

Nächsten Dienstag, also am 30. Jänner, startet der Verein in die Vorbereitung, die Mannschaft hat davor mehr oder weniger durchtrainiert, hat sich zweimal pro Woche in der Halle getroffen. Acht Vorbereitungsspiele sind dann in den nächsten Wochen geplant, los geht es am 3. Februar auf eigenem Platz gegen Dürnkrut.

Angesprochen auf die Ziele für die kommende Zeit meint Karl Ehrenstrasser: "Wir wollen in der Tabelle noch eistellig werden, im Endeffekt ist es unser Ziel unter die ersten 6 zu kommen, obwohl das natürlich schwierig zu verwirklichen ist. Bei uns gibt es keine Mega-Einkäufe, wir gehen den Weg mit den Jungen weiter." Weikendorfs Sektionsleiter ergänzt zur Frage nach den Titelkandidaten einer spannenden Liga: "Deutsch-Wagram ist für mich der Favorit auf den Meister, Orth und Strasshof könnten auch um den Titel mitreden."

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