2:0! Markgrafneusiedl kommt jetzt erst in Schwung

Im letzten Spiel vor der Winterpause zeigte Markgrafneusiedl noch einmal, welches Potenzial in der Mannschaft steckt. Auswärts setzte sich die Jungmann-Elf vor 100 Zuschauern gegen Engelhartstetten mit 2:0 durch. Mathias Friedrich und Christoph Penz sorgten für die entscheidenden Momente in dieser Partie der 2. Klasse Marchfeld.

Für beide Mannschaften verlief die Hinrunde nicht nach Wunsch. "Für uns könnte die Meisterschaft jetzt ruhig noch länger dauern", so Markgrafneusiedls Trainer Karl Jungmann. Denn langsam kommen die lanzeitverletzten Spieler wieder zurück. So durfte er seinen Sohn und Mathieu Roger Rollin wieder auf der Ersatzbank begrüßen. In Halbzeit eins entwickelte sich eine annähernd ausgeglichene Partie. Engelhartstetten-Trainer Karl Pikal sah leichter Vorteile für seine Mannschaft. Die großen Chancen blieben aber hüben wie drüben aus. "Wir spielen bis zum 16er ganz gut. Dann fehlt uns aber das Glück und auch die Effizienz", so Pikal.

Wechsel bringen Schwung

Zur Pause wechselte Jungmann etwas durch. "Es ist gut, wenn man wechseln kann und sogar noch stärker wird." Es dauerte eine viertel Stunde, bis sich die Wechsel positiv auf der Anzeigetafel auswirkten. Clemens Baumgartner hatte zu Mathias Friedrich gespielt, der mit einem Schuss zum 1:0 abschloss. Nur wenig später hatte Christoph Penz Glück. Der Ball sprang ihm vor die Füße. Sein Schuss wurde für Schlussmann Stefan Papai unglücklich abgefälscht - 2:0. Die Gäste verwalteten den Vorsprung, hatten bei einer Kopfballchance von Peter Cabadyj etwas Glück. Der Sieg ging in Summe aber in Ordnung.

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