2. Klasse Ost-Mitte

Verletzungspech und unglückliche Niederlagen im Herbst - Siebenhirten will Punkteausbeute im Frühjahr erhöhen

Nach Platz 8 in der letzten Saison gewann SC Siebenhirten/Wien in der aktuellen Meisterschaft der 2. Klasse Ost-Mitte zwar das dritte Match gegen Gumpoldskirchen, danach bleib man aber lange ohne vollen Erfolg. Erst im Finish des Herbstes holte das Team noch vier Punkte in zwei Spielen, dies bedeutet Platz 11 mit neun Punkten. "Eigentlich hatten wir uns eine Rangverbesserung im Vergleich zur Vorsaison erwartet, wir hatten aber ziemliches Verletzungspech und konnten nie mit der kompletten Mannschaft antreten. Dazu kamen viele unglückliche Niederlagen, wir waren nur gegen Velm chancenlos. Gegen Lanzendorf verloren wir 0:1, obwohl wir lange überlegen waren. Selbst gegen Maria Lanzendorf sagt das Ergebnis nicht viel über den Spielverlauf aus, lange ist es 1:1 gestanden, nach einem Abseitstor mussten wir mehr aufmachen. Mit dem Tabellenplatz sind wir auf jeden Fall nicht zufrieden", erklärt Coach Wolfgang Quinz.

Ein Abgang

Im Kader für das Frühjahr wird es beim Tabellenelften nur wenige Änderungen geben, Adam Polaneczky wurde als einziger Abgang bestätigt, er wechselt nach Wien zu Rapid Oberlaa. Mario Bauer kehrt dafür nach langer Verletzung wieder zurück, die meisten angeschlagenen Spieler aus dem Herbst sind nun wieder fit. Der Verein befindet sich noch in Gesprächen bezüglich möglicher Zugänge, die Mannschaft wird sich aber höchstens punktuell ändern.

Im Dezember und Jänner traf sich das Team bereits zweimal die Woche im Fitnesscenter zum Zirkeltraining, offiziell geht das Mannschaftstraining bei Siebenhirten am 28. Jänner los. Jedes Wochenende ist danach ein Testspiel geplant, möglicherweise werden auch kurzfristig Vorbereitungsmatches unter der Woche eingeschoben.

"Wir wollen im Frühjahr mehr Punkte machen als im Herbst und wenn möglich nach vorne noch den einen oder anderen Platz gutmachen", meint Wolfgang Quinz auf die Frage nach den Zielen für die Rückrunde, er ergänzt zudem bei den möglichen Titelkandidaten: "Es ist schwer zu sagen, ich denke, dass Maria Lanzendorf es am Ende über die Bühne bringt. Unterwaltersdorf wird den Spitzenreiter sicher fordern, Velm schätze ich stark ein, sie sind ein wenig unter Wert geschlagen worden und für mich fußballerisch fast die stärkste Mannschaft. Bei Erlaa ist die Frage, wie sie die Abgänge kompensieren, Gumpoldskirchen ist heimstark, aber nicht konstant genug."

 

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