2. Klasse Ost-Mitte

Extrem viele Ausfälle im Herbst - Münchendorf will rasch Mannschaft formen

"Mit der bisherigen Saison können wir nicht ganz zufrieden sein, es gab viele Faktoren, warum es in der Hinrunde nicht ganz nach Wunsch verlaufen ist. In einer Saison, wo es darum geht zwei Mannschaften zu einer zusammenzuführen, konnten wir nie zweimal hintereinander mit dem gleichen Team auflaufen, daher hat es auch nicht funktioniert. Wir hatten im ganzen Herbst neun verletzte Spieler, in der Hinrunde habe ich 27 Spieler eingesetzt, dies ist zu viel, um Kontinuität zu haben", beschreibt SC Münchendorfs Coach Michael Heisinger die Umstände, warum die erste Saisonhälfte nicht den Erwartungen entsprach. Sein Team sammelte bisher acht Punkte ein und liegt zur Saisonhälfte auf dem 14. Platz der 2. Klasse Ost-Mitte.

Fast alle ausgefallenen Spieler kehren zurück

Nächsten Montag startet Münchendorf mit der Vorbereitung, vier Einheiten pro Woche und neun Testspiele stehen am Programm. Dabei soll der Grundstein für das Frühjahr gelegt und in dieser Zeit auch möglichst mit dem gleichen Team gespielt werden. Im Kader kam es in der Winterpause nur zu wenigen Veränderungen, Felix und Raffael Kostenwein verließen auf eigenem Wunsch den Verein und spielen nun für Eichkogel. Ein 15 jähriger Spieler aus Ebreichsdorf stößt dagegen zu Münchendorf, er wird behutsam an die Mannschaft herangeführt. "Es ist sonst nicht viel geplant, da sieben der neun Verletzten wieder zurückkehren und für uns wie Neuzugänge sind. Bei zwei Spielern weiß man leider nicht, wann und ob sie wieder zurückkommen werden", erklärt Münchendorfs Coach.

Auf die Frage nach den Zielen des Vereins für die kommenden Monate meint Michael Heisinger: "Es wird in der zweiten Hälfte der Saison nach vorne nicht mehr viel gehen, der Punktabstand ist schon zu groß. Wir wollen im Frühjahr so viele Punkte wie möglich holen, wichtig ist, dass wir so schnell wie möglich einen Stamm in der Mannschaft haben, mit dem man in die Saison gehen kann. Wir wissen, woran es im Herbst gelegen ist und beim einen oder andern fehlte auch die Form, die Probleme wollen wir jetzt ausmerzen." Der Trainer meint weiter zur Ausgangslage für das Frühjahr: "Leider haben wir es in den letzten Matches vor der Winterpause verabsäumt den Abstand nach vorne geringer zu halten. Wir schauen jetzt, was noch möglich ist, in der Tabelle ist aber kein großer Sprung zu schaffen."

 

 

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