Spielberichte

Kein Sieger im Kellerduell – Lanzendorf und Siebenhirten teilen sich die Punkte

Die Herbstsaison der 2. Klasse Ost-Mitte neigt sich schön langsam dem Ende zu. An diesem Wochenende wurde die bereits 13 Runde absolviert. Dabei kam es zum Kellerduell zwischen dem SC Siebenhirten und dem SC Lanzendorf. Beide Teams wollten in dieser Begegnung Punkte sammeln, um sich vom unteren Ende der Tabelle abzusetzen. In den 90 Minuten konnte aber keines der beiden Teams ein Tor erzielen. So traten beide Mannschaften mit einem Punkt die Heimreise an. Jetzt Trainingslager buchen!

Lanzendorf mit etwas mehr Spielanteilen

Es war von Beginn an eine sehr umkämpfte Begegnung. Beide Teams legten eine sehr hohe Aggressivität an den Tag und wollten mit allen Mitteln Punkte erobern. In der Anfangsphase waren Torchancen noch Mangelware und das Spielgeschehen spielte sich vor allem im Mittelefeld ab.


Mit fortlaufe der Partie fanden die Gäste aus Lanzendorf besser in das Spiel. Vor allem nach Flanken wurde es oftmals im gegnerischen Strafraum gefährlich. Aber das Sturmduo von Lanzendorf Komar-Holzer konnte die Bälle noch nicht gefährlich aufs gegnerische Tor bringen. „Wir waren sehr präsent und kamen durch Kopfbälle und Doppelpässe gefährlich vor das Tor, der Abschluss wollte aber noch nicht sein“, beschrieb Lanzendorfs Co-Trainer Christoph Thaller die erste Hälfte.

Härteeinlagen im Minutentakt

Im heutigen Kellerduell mussten die Spieler hart im Nehmen sein. Wie üblich in solchen Duellen, schenkten sich die beiden Teams nichts. Ab und zu schossen die Spieler über das Ziel hinaus. Der Schiedsrichter ließ den Spielern viel durchgehen und zeigte in den 90 Minuten nur eine Gelbe Karte. Zuwenig wie auch Lanzendorfs CO-Trainer meinte: „Er hätte öfters auf beiden Seiten die Gelbe Karte zeigen können.“ Zurück zum Spielgeschehen, Lanzendorf konnte in der ersten Halbzeit ihre leichte Überlegenheit nicht nutzen und es blieb beim 0:0.

Keine Tore in Hälfte zwei

In der zweiten Hälfte bauten die Lanzendorfer etwas ab und das Kräfteverhältnis war ausgeglichen. Zu Beginn der zweiten Hälfte gab es erneut auf beiden Seiten nur Halbchancen. So mussten die rund 50 Zuseher weiter auf hochkarätige Torchancen warten. „Es war ein typisches Match für die Tabellenlage der beiden Mannschaften“, beschrieb Siebenhirtens Coach Kastanek die Situation.

In der Schlussphase wollten beide Teams nicht mehr verlieren und riskierten daher nicht mehr ihr letztes Hemd. Folglich legten die beiden Mannschaften großen Wert auf die Defensive. So blieb es beim 0:0. „Es war heute eine klassische Kellerbegegnung. Hart umkämpft und wenige Torchancen. Leider hat es nicht für mehr als einen Punkt gereicht“, gab sich Thaller leicht enttäuscht nach der Partie.

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