Moosbrunn hat längeren Atem - Zwei Tore gegen Achau nach der Pause

Vor heimischer Kulisse traf der SC Moosbrunn in der 18. Runde der 2. Klasse Ost-Mitte auf SC Achau. Im Reservematch zeigte bereits die U23 des Gastgebers auf und konnte in Unterzahl noch ein 0:1 in eine 2:1 drehen. Im Kampfmannschaftsmatch ging es für die Heimelf darum, den Anschluss ans Mittelfeld nicht zu verlieren, Achau könnte mit einem Sieg in die Top 3 stoßen.

Keine Tore in Halbzeit 1

Vor knapp 80 Zuschauern entwickelt sich zu Beginn ein Spiel, bei dem Chancen Mangelware sind. Achau wird in der ersten Halbzeit zweimal richtig gefährlich, einmal scheitern die Gäste allein vor dem gegnerischen Schlussmann und bei der zweiten Möglichkeit hat man bei einem Aluminiumtreffer Pech.

Moosbrunn kann die Begegnung bis zur Halbzeitpause offengestalten, aber auch die Heimelf kommt nur selten zu guten Einschussmöglichkeiten. Folgerichtig geht es mit einem torlosen Zwischenstand in die Halbzeitpause.

Moosbrunn trifft doppelt in Schlussviertelstunde

Im zweiten Durchgang werden die Hausherren, je länger das Spiel dauert, stärker und bekommen die Kontrolle über das Match. Achau kann im zweiten Durchgang offensiv nur mehr selten für Gefahr sorgen und bleibt an diesem Tag ohne Torerfolg.

In der Schlussviertelstunde wird es schließlich noch einmal turbulent. Dominik Besim zeigt in der 75. Minute seine Qualitäten bei Standards und trifft einen Freistoß direkt zum 1:0 in die Maschen. Wenige Minuten später kommt es für Achau noch schlimmer, in der 83. Minute bekommt Lukas Scharrer die gelb-rote Karte gezeigt und muss verführt unter die Dusche.

In Minute 86 sorgt Moosbrunn für die endgültige Entscheidung, Stephan Vajk steht dort, wo ein Torjäger zu stehen hat und verwertet überlegt zum 2:0 Endstand. Danach beendet der Schiedsrichter das Spiel und Moosbrunn darf nach einem 2:0 über drei Punkte im eigenen Stadion jubeln.

Stimme zum Spiel:

Jürgen Moik (Sportlicher Leiter Moosbrunn): "Achau hat aggressiv gespielt und wollte uns die Schneid abkaufen. Wir waren in der zweiten Hälfte spielerisch und läuferisch stärker und sind hinten gut gestanden."

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