Prellenkirchen bleibt realistisch: "Sind hier gut aufgehoben."

In der Vorsaíson hatte der SV Prellenkirchen in der 2. Klasse Ost den Vizemeistertitel erobert, sogar der Aufstieg wäre möglich gewesen. Damit überraschte das Team nicht nur die Konkurrenz, sondern auch sich selbst. Doch trotz des Erfolges bleiben die Verantwortlichen realistisch und streben erneut einen Platz unter den besten Fünf an.

Nur ein Zähler trennte Prellenkirchen am Ende vom Aufstieg in die 1. Klasse, den man aber ohnehin nicht gerne genommen hätte. "Wir sind hier im Moment gut aufgehoben. Die Mannschaft muss sich entwickeln und das braucht seine Zeit", weiß Trainer Alfred Niefergall. Seine Elf hat viele junge Spieler in den Reihen, was natürlich einiges an Arbeit erfordert. "Fußballerisch ist noch Luft nach oben, aber die Jungs sind sehr ehrgeizig", so der Coach. Der Verein verstärkte sich in der Transferzeit bisher nur punktuell, die Abgänge wurden gleichwertig ersetzt. So wurde Dusan Vuleta für den scheidenden Oliver Pelzmann für das Mittelfeld verpflichtet.

Ziegler statt Ducky

Selbes Spiel bei Marek Ducky, der den Verein verlässt. Er wurde durch Jan Ziegler vom UFC Pama ersetzt. Das sollte es dann auch schon gewesen sein, was die Transfers anbelangt. "Es ist nichts mehr geplant. Wir haben etwa in der U16 einige gute Kicker mit dabei, die wir auch schnuppern lassen. Wir werden sehen, was sich tut." So ist das Ziel - wie bereits erwähnt - erneut ein Top-Fünf-Platz. "Viele haben aufgerüstet und wollen unbedingt hinauf. Wir nicht. Wir nehmen alles was kommt und lassen uns überraschen. Wir haben auch im letzten Jahr nicht mit Platz zwei gerechnet", erzählt Niefergall.

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