2. Klasse Pulkautal/Schmidatal

Drei Zugänge für Sigmundsherberg - Einstelliger Tabellenplatz als Wunschziel

In der abgelaufenen Meisterschaft hatte sich der ESV Sigmundsherberg in der 2. Klasse Schmidatal etwa mehr erhofft, in der Hinrunde gelang nur ein voller Erfolg und man überwinterte als Zehnter. Im Frühjahr sammelte die Mannschaft noch zehn Punkte ein, in der Endabrechnung machte der Verein so noch einen Platz gut und wurde Neunter. In der bevorstehenden Saison tritt Sigmundsherberg in der zusammengelegten 2. Klasse Pulkautal/Schmidatal an, der Kader wurde noch etwas erweitert und man will mit den unteren Rängen nichts zu tun haben.

Spiel mit dem Ball soll verbessert werden

Sigmundsherberg konnte den Kader aus dem Vorjahr halten, der Verein hatte in der Transferperiode keinen Abgang zu verzeichnen. Zusätzlich stehen dem Trainerteam nun drei Neue zur Verfügung, Michael Peknik kommt aus der 3. Klasse von Pölla und ist ebenfalls im Mittelfeld einsetzbar wie Mario Schleritzko, der zuletzt in Breiteneich spielte. Als Dritter Zugang wurde Andreas Musil bekanntgegeben, er war zuletzt für ASK Erlaa aktiv und ist ein Mann für den defensiven Bereich.

Vorigen Dienstag startete Sigmundsherberg in die Vorbereitung auf die bevorstehende Meisterschaft, im ersten Test gewann man gegen Brunn/Wild 5:3. "Der erste Test war eine bessere Bewegungstherapie, von der Kampfmannschaft waren 3, 4 Spieler dabei, das Match hat seinen Zweck aber erfüllt", meint Sektionsleiter Markus Koch. Gestern absolvierte das Team das zweite Vorbereitungsspiel, gegen Kühnring verlor man 0:5.

"Wir wollen noch im körperlichen Bereich zulegen, wichtig wird auch sein, dass wir uns im Siel mit dem Ball noch verbessern", meint Markus Koch zu den Verbesserungsmöglichkeiten in den nächsten Wochen. "Durch die Ligaeinteilung wurde die Vorbereitung noch einmal verkürzt, unser Trainer ist aber erfahren genug um das Beste herauszuholen, das ist wichtig. Durch die neue Liga wird es sicher interessanter, man trifft auf andere Teams. Die Stärke der anderen Mannschaften ist dadurch schwer zu beurteilen, es wird wahrscheinlich auch mehr Anwärter für das obere Drittel der Tabelle geben. Wir wollen mit den unteren Rängen nichts zu tun haben, es hängt natürlich auch von der Vorbereitung und ob wir halbwegs verletzungsfrei bleiben ab. Ein einstelliger Tabellenplatz wäre ein tolles Ergebnis", so Sigmundsherbergs Sektionsleiter.

 

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