Exklusiv! 2. Klasse Pulkautal kompakt

Details: Sonntag, 13. Mai 2012 19:27

Obritz hat bereits am Freitag die Möglichkeit, mit einem Sieg vorzulegen. Asparn ist am Samstag in Eggendorf gefordert. Will die Spitzer-Elf noch eine Chance auf den Titel haben, müssen drei Punkte her. Das selbe gilt für Wildendürnbach, allerdings beträgt der Abstand schon elf Punkte. Erst am Mittwoch spielen Klement und Hanfthal/Wulzeshofen die 22. Runde.

Obritz - Großkadolz 1:1

Der große Favorit aus Obritz übernahm gleich das Kommando und drückte auf den Führungstreffer. Doch schon bald war klar, dass Großkadolz die Punkte nicht ohne Kampf hergeben würde. Nach sieben Minuten probierte es Radek Lapes mit einer Schwalbe, sah dafür die gelbe Karte. Kurz darauf kamen auch die Großkadolzer zu ihrer ersten Möglichkeit. Kevin Dungl übernahm den Ball volley und ließ Torhüter Pavel Koutnik keine Chance. "Natürlich war Obritz spielbestimmend. Sie haben aber nichts daraus gemacht", so Großkadolz-Sektionsleiter Harald Tugendsam. In der zweiten Hälfte mussten die Gäste schon ordentlich mithelfen, um den Ausgleich herzustellen. Ein Schuss wurde so unlücklich abgefälscht, dass es für Michael Schorna nichts zu halten gab. "Es ist schade, dass wir das Eigentor bekommen haben. Mit dem Punkt sind wir aber sehr zufrieden." Eine viertel Stunde vor dem Ende holte sich Lapes noch den zweiten gelben Karton ab. Auch Großkadolz beendete das Spiel mit zehn Mann. Denn Burak Güngor ließ sich nach einer verbalen Attacke von Klaus Niedermayer zu einer Tätlichkeit hinreißen.

Haugsdorf - Hadres 0:6

Die Gäste begannen bärenstark und durften sich bereits nach 25 Sekunden über die Führung freuen. "Wir haben den Ball nach dem Anstoß hoch nach vorne gespielt, Christoph Rapp hat geschossen. Der Ball wäre wohl fünf Meter daneben gegangen, er wurde aber so abgefälscht, dass er drin war", freute sich Hadres-Sektionsleiter Werner Vecera. Nur wenige Minuten später hatte Haugsdorf-Verteidiger Gerhard Mattes ein Blackout. Er ging im eigenen 16er wie ein Tormann zum Ball, der Unparteiische gab sofort Elfmeter. Diesen verwandelte Jan Mikloska sicher. In der Folge war das Spiel zwar noch nicht entschieden, man hatte aber nicht das Gefühl, dass Haugsdorf noch Punkte holen könnte. Richtig bitter wurde es in der zweiten Hälfte für die Hausherren. Da wurden sie nämlich ordentlich vorgeführt. In numerischer Unterlegenheit (Jan Torda sah wegen Torraub die rote Karte) fingen sie sich noch veir Treffer ein. "Wir haben heute sehr gut gespielt. Ich muss aber auch den Schiedsrichter loben. So einen wünscht man sich in jedem Spiel", so Vecera.

Weitere Spiele:

Samstag:

Eggendorf - Asparn 3:5
Unterstinkenbrunn - Fallbach 2:1

Sonntag:

Gnadendorf - Nappersdorf 1:1
Wildendürnbach - Altruppersdorf 4:0

Mittwoch:

Klement - Hanfthal/Wulzeshofen

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