2. Klasse Pulkautal/Schmidatal

Auf der Suche nach Ersatz für verletzten Martin Nosko - Zellerndorf peilt Rangverbesserung an

Im letzten Jahr belegte SV Zellendorf in der 2. Klasse Schmidatal noch den vierten Rang, nach einem guten Start in die neu zusammengestellte 2. Klasse Pulkautal/Schmidatal hatte der Verein auch mit verletzungsbedingten Ausfällen zu kämpfen. Nach der Hinrunde landete das Team schließlich mit 18 Punkten an der 10. Stelle, im Frühjahr will Zellerndorf in der Offensive wieder mehr Durchschlagskraft zeigen. Ziel für die Rückrunde ist eine Rangverbesserung, ein Platz zwischen 5 und 6 wird noch anvisiert.

Ein Legionär soll noch kommen

"Mit dem Herbst bin ich nicht zufrieden, es wäre sicher mehr möglich gewesen. Wir hatten Verletzungssorgen, Martin Nosko riss sich nach wenigen Spielen das Kreuzband und fehlte uns in der restlichen Hinrunde. Wir waren nie ganz komplett, unser Ziel war eigentlich ein Platz unter den ersten Fünf, dies ist aber immer noch möglich", fasst Spielertrainer Rene Wammerl die erste Saisonhälfte zusammen.

Am 22. Jänner beginnt für das Team wieder die Vorbereitung, fünf Tests sind schon fixiert, vielleicht kommt noch das eine oder andere Vorbereitungsmatch dazu. "Wir können uns sicher in der Offensive verbessern, wir haben in der bisherigen Saison bei sechs Matches kein Tor erzielt. Zudem wollen wir in der Defensive noch konzentrierter auftreten, wir haben teils unnötige Tore bekommen", so Rene Wammerl zu den Verbesserungsmöglichkeiten.

In der Kaderzusammenstellung wird es aufgrund der Verletzung von Martin Nosko noch zu einem Zugang kommen, der Verein befindet sich in Gesprächen mit einem tschechischen Spieler und Zellerndorf wird im Frühjahr mit drei Legionären an den Start gehen. Sonst ist am Transfermarkt nichts geplant. Auf die Frage nach den Zielen für das Frühjahr und den Titelkandidaten in der Liga meint Zellerndorfs Spielertrainer: "Wir streben noch eine Rangverbesserung an, bei einem guten Start in die Rückrunde ist noch ein Platz zwischen 5 und 6 möglich. Durch den Mannschaftsrückzug sind die drei Top-Teams noch näher zusammengerückt, für Guntersdorf zählen nun wieder die direkten Duelle und ich glaube, dass sie am Ende ganz oben stehen. Es wird aber sicher ein sehr enger Kampf um den Titel."

 

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