Zufriedenstellender Herbst - Manhartsberg will gute Platzierung im Frühjahr halten

Letzte Saison spielte SV Manhartsberg noch in der 2. Klasse Schmidatal und landete dabei mit 17 Zählern am Ende auf Rang 10, in der zusammengelegten 2. Klasse Pulkautal/Schmidatal lief es im Herbst insgesamt auf jeden Fall nach Wunsch. Der Verein etablierte sich im Mittelfeld und schloss die erste Hälfte der Saison mit 20 Punkten auf Rang 7 ab. Im Winter verzeichnete Manhartsberg keine Abgänge, die Vorbereitung verlief durch die Wetterverhältnisse etwas schwierig und im Frühjahr will man den Platz in der Tabelle verteidigen.

Trainingsbeteiligung hoch

"Prinzipiell sind wir mit der Platzierung nach dem Herbst ganz zufrieden, es ist genau das, was wir uns für die Hinrunde vorgestellt hatten. Teilweise haben wir in der ersten Saisonhälfte unnötig verloren, es hätten am Ende auch ein paar Punkte mehr sein können. Wir hoffen, an den guten Herbst im Frühjahr auch anschließen zu können und wir werden versuchen wieder in der Mitte der Tabelle zu landen", zieht Sektionsleiter Helmut Seidl eine positive Bilanz und wirft bereits einen Blick in die Zukunft.

Die Ende Jänner gestartete Vorbereitung erwies sich wetterbedingt als schwierig, die Trainingsbeteiligung ist aber laut Manhartsbergs Sektionsleiter sehr zufriedenstellend. Drei Testspiele hat die Mannschaft in Tschechien absolviert, schaffte dabei einen Sieg gegen Pleißing und musste sich zweimal geschlagen geben, einmal mit einem 2:3 nur knapp gegen Spannberg. Auch das eingelegte Kurztrainingslager verlief für den Verein nach Wunsch, die Mannschaft befindet sich inzwischen auf der Zielgerade der Vorbereitung. Manhartsberg hatte in der Winterpause keine Abgänge zu beklagen, dafür stießen fünf Akteure, zum Teil für die Reserve, zum Verein. Von Drosendorf kamen dabei Vater Peter Bittner und Sohn Philipp Bittner.

"Wir wollen in der Tabelle dort bleiben wo wir sind, vielleicht können wir uns sogar noch ein, zwei Plätze verbessern. Dies wird aber schwierig, da einige Konkurrenten im Mittelfeld noch einmal aufgerüstet haben", erklärt Helmut Seidl.

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