2. Klasse Pulkautal/Schmidatal

Neue Spielgemeinschaft Sigmundsherberg/Klein-Meiseldorf - Mittelfeldplatz wird angepeilt

Während Sigmundsherberg in der letzten Saison in der 2. Klasse den 12. Platz erreichte, pausierte Klein-Meiseldorf. Für die bevorstehende Meisterschaft wurde die neue Spielgemeinschaft fixiert: "Im Vorjahr stand Klein-Meiseldorf durch den Wegfall der 3. Klasse Hornerwald vor der Entscheidung, ob man in der 2. Klasse antritt. Dies machte für den Verein keinen Sinn und sie zogen sich für ein Jahr zurück. Mehrere Spieler wurden vorübergehend zu uns verliehen und beide Vereine wollten schauen, wie es funktioniert. Es hat sich als sehr zufriedenstellend herausgestellt, daher sind wir nun eine Spielgemeinschaft eingegangen, die für beide Seiten positiv ist", erklärt Sektponsleiter Markus Koch. Als SG Sigmundsherberg/Klein-Meiseldorf wird man nun in der 2. Klasse Pulkautal/Schmidatal antreten.

Neuer Trainer geholt

"Die letzte Saison war nicht das, was wir uns erhofft hatten, es wären mehr Punkt und zwei, drei Plätze weiter vorne möglich gewesen. Dies hatte mehrere Gründe, die Meisterschaft ist aber abgehakt und wir hoffen, dass wir die kommende Saison positiver gestalten können", so Koch weiter. Diese Woche startete die Spielgemeinschaft mit der Vorbereitung, jedes Wochenende ist ein Testspiel und einmal spielt man unter der Woche. Das erste Match ist gegen einen tschechischen Verein, danach folgen noch vier Vorbereitungsmatches.

Mit Bohumil Hron wurde ein neuer Trainer gefunden, er wechselte von Eibenstein zur Spielgemeinschaft. "Der Kontakt hat sich kurzfristig ergeben und wir haben schnell zusammengefunden, von Bohumil Hron erhoffen wir uns neue Impulse für die Mannschaft und der neue Coach soll das Team in der Qualität weiterbringen", meint der Sektionsleiter.

Im Kader gibt es punktuelle Änderungen: Lukas Schmidl wechselte zu Irnfritz, zudem ging Legionär Petr Kucera nach Tschechien zurück. Auf der anderen Seite wurden Gregor Kamhuber und Adin Jasarevic geholt, sie spielten beide zuletzt bei St. Bernhard. Mit der Spielgemeinschaft sind zudem mehrere Spieler, die im letzten Jahr von Klein-Meiseldorf verliehen gewesen waren, nun zum Kader gestoßen.

"Platz 6 oder 7 wäre in Ordnung"

"Es ist schwer einzuschätzen, wir stark die Liga im Vergleich zur letzten Saison sein wird. Kühnring ist dazugekommen, sie sind sicher ein Kandidat für den oberen Bereich der Tabelle. Pulkau und Eintracht Pulkautal waren schon im letzten Jahr stark, sie werden auch versuchen oben mitzumischen. Wir haben uns mit den Zugängen verstärkt, ein Platz im Mittelfeld, zwischen 6 und 7, wäre in Ordnung", antwortet Markus Koch auf die Frage, wo man sich in der Liga im kommenden Jahr einreihen könnte.

 

 

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