2. Klasse Pulkautal/Schmidatal

Herbst hinter den Erwartungen – Sigmundsherberg/Klein-Meiseldorf hofft Anschluss ans Mittelfeld zu schaffen

Die Herbstmeisterschaft in der 2. Klasse Pulkautal/Schmidatal verlief für die SG Sigmundsherberg/Klein-Meiseldorf nicht nach Wunsch, nur gegen Grabern gelang ein voller Erfolg und trotz teils guter Leistungen verlor der Verein die restlichen elf Matches. Damit liegt die Mannschaft zur Halbzeit der Saison an der 13. Stelle der Liga. "Wir haben gewusst, dass es durch die Abgänge zweier wichtiger Spieler eine schwierige Saison wird, wir haben aber auch gehofft, dass es sich durch den Zugang zweier erfahrener Akteure ausgleicht. Wir sind eigentlich ganz gut in die Meisterschaft gestartet, die unglückliche Niederlage gegen Burgschleinitz im ersten Spiel war aber symptomatisch für die Hinrunde. Wir hatten immer wieder gute Chancen in den Matches, haben aber zu viele Geschenke verteilt und der Herbst war nicht das, was wir uns erhofft hatten", blickt Sektionsleiter Markus Koch auf schwierige letzte Monate zurück.

Nachholbedarf in mehreren Bereichen

"Es war nach dem Trainerwechsel im Sommer nicht viel Zeit in der Vorbereitung, unser Team war dann aber zumindest in sieben Spielen ebenbürtig, auch gegen Mannschaften wie Pulkau, die oben mitspielen. Gegen Herbstmeister Nappersdorf waren wir klar besser, haben aber ebenfalls unglücklich verloren. Jetzt stehen erst drei Punkte zu Buche, die letzten Monate waren hinter unseren Erwartungen und wir müssen jetzt dran arbeiten, dass wir im Frühjahr besser dastehen", ergänzt Koch. Sigmundsherberg hat im Winter mehr Zeit für die Vorbereitung, die am 3. Februar startet. Es werden auch zwei Trainingslager absolviert, ab 7. Februar befindet sich das Team auf Kurztrainingslager in Tschechien und wird dabei auch den ersten Test spielen. In der Folge sind jede Woche ein Vorbereitungsmatch geplant, Anfang März trifft sich die Mannschaft zudem bei einem weiteren, viertägigen Trainingslager.

In der Transferzeit ist beim 13. der Liga nichts geplant, alle Spieler sind fit und man kann aus dem Vollen schöpfen. "Wir wollen in der Vorbereitung an mehreren Rädchen drehen, körperlich können wir uns steigern, auch die Konstanz muss noch verbessert werden. Taktisch und organisatorisch ist ebenfalls Potential vorhanden, wir wollen die Stellungsfehler möglichst vermeiden", zeigt der Sektionsleiter von Sigmundsherberg den Nachholbedarf für die zweite Saisonhälfte auf.

Angesprochen auf seine Einschätzung zur Frühjahresmeisterschaft und welche Ziele sein Verein für die Rückrunde verfolgt, meint Markus Koch: "Ganz vorne wird es ein enger Kampf und es ist von außen sicher interessant. Wir wollen versuchen, die vorderen Vereine möglichst zu ärgern. Im Herbst war unser Team nur bei ein, zwei Partien chancenlos, in einer dreigeteilten Liga hoffen wir, dass uns der Anschluss ans Mittelfeld gelingt."

 

 

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