Kein Sieger bei Klement gegen Altruppersdorf

Vor rund 45 Zuschauern ging das Nachtragsspiel zwischen Klement und Altruppersdorf über die Bühne. Dass es am Ende eine Punkteteilung gab, ist vor allen den beiden Torhütern zu verdanken. Je einmal mussten sie den Ball aus dem Kasten holen. Stacher und Kicl sorgten für die Tore beim 1:1-Unentschieden.

Zum ersten Mal in dieser Saison konnte Altruppersdorf-Trainer Erich Strehwitzer fast komplett antreten. "Mir fehlt nur der rechte Aussendecker", sagte er kurz vor Spielbeginn. Von der ersten Minute an übernahmen die Gäste das Kommando. "Wir hatten einige gute Möglichkeiten. Doch wenn du das Tor nicht machst, bekommst du es. Das ist eine alte Weisheit", so Strehwitzer, der nach einer halben Stunde den Führungstreffer der Klementer mitansehen musste. Nach einem weiten Abschlag rutschte der Altruppersdorfer Verteidiger auf dem nassen Untergrund aus, Johannes Stacher zog ab und schon stand es 1:0.

Strehwitzer impft seinen Jungs Kampfgeist ein

Altruppersdorf ließ sich nicht beirren, spielte weiter gepflegt nach vorne. Doch bis zur Pause sollte der Ausgleich nicht fallen. "Ich habe die Spieler in der Pause noch einmal aufgerichtet. Vom Kampfgeist her kann man nichts vorwerfen." Nach einer Stunde sollte dann doch er erlösende Treffer für die Gäste fallen. Nach einem Angriff über die Seite übernahm Milan Kicl den Ball per Kopf und ließ dem guten Klementer Schlussmann keine Chance.

"Danach musste ich Kicl leider austauschen, weil er in die Arbeit musste. Er war einer der Aktivposten im Team. Nach weiteren guten Möglichkeiten der Gäste hatten aber die Klementer in der Schlussphase die Chance auf den Siegtreffer. Doch Altruppersdorf-Tormann Rene Kronberger fischte einen Ball noch aus dem Eck. "Beide Teams können daher mit dem Punkt zufrieden sein. Von den Chancen her hätten wir das Spiel aber gewinnen müssen", fasste Strehwitzer zusammen.

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