Kein Sieger in der Derbyschlacht in Wildendürnbach

250 Zuschauer sorgten in Wildendürnbach für eine tolle Stimmung. Kein Wunder, es war wieder Derbyzeit. Mit Fallbach kam der Dauerrivale auf die Anlage. Die Zuschauer sollten das Kommen nicht bereuen, denn zwei Treffer in der Nachspielzeit besiegelten das 3:3-Remis. Dabei durften sechs verschieden Schützen jubeln.

Die Spieler beider Mannschaften waren topmotiviert. So auch Fallbachs Sektionsleiter Leopold Zechmeister, der selbst in Wildendürnbach kickte. Er sah bereits nach 14 Minuten die Führung seiner Mannschaft, die vor Spielbeginn auf fünf Verletzte verzichten musste. "Daher freut es mich besonders, dass ein 17-Jähriger die Führung erzielte", so Zechmeister über das 1:0 durch Andreas Nekam. Doch die Antwort der Wildendürnbacher ließ nicht lange auf sich warten. Johannes Madner besorgte den Ausgleich. In der Folge entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, wenngleich Wildendürnbach etwas mehr Spielanteile im Mittelfeld hatte. Noch vor der Pause ging Fallbach erneut in Führung. Vladimir Bombicz traf in Minute 29.

Nach dem Seitenwechsel erhöhte Wildendürnbach den Druck, kam durch David Sural zum Ausgleich. Als schon alle mit einem Remis rechneten, trug sich Adam Fiala in der Torschützenliste ein. Der Jubel bei den Heimischen kannte keine Grenzen, sollte aber nach zwei Minuten verhallen. Denn der eingewechselte Bernhard Ribisch sorgte in Minute 92 für den 3:3-Endstand. Er köpfte gekonnt ein. Ein gerechtes Remis in einem richtigen Spitzenspiel. Wildendürnbach verlor aber den Anschluss an den Tabellenführer der 2. Klasse Pulkautal.

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