2. Klasse Thayatal/Schmidatal

Fels mit optimalem Einstand ins Frühjahr

Diefels-wagram usc erste Prüfung in der Rückrunde hat der USC Fels mit Bravour gemeistert. Gegen das Tabellenschlusslicht wurde ein souveräner 6:1-Erfolg eingefahren. Nun geht es darum, gegen Pleißing den Sieg zu bestätigen. In der Tabelle wäre mit einigen Erfolgen noch eine deutliche Verbesserung möglich. Auf dies hofft auch Sektionsleiter Ernest Leitenhuber, der sich im unterhaus.at-Gespräch über die momentane Situation befragen ließ.

Einen optimalen Einstand feierten die Felser gegen Manhartsberg. Beim 6:1-Erfolg trugen sich fünf verschiedene Torschützen in die Trefferliste ein. Gegen den Vorletzten aus Pleißing hat man nun gleich die Möglichkeit, nachzulegen. Die Auslosung spricht klar für Fels, denn mit einem Sieg wäre man schon an den Mittelfeldplätzen dran. "Das ist auch unser Ziel für heuer. Im Großen und Ganzen sehen wir das Frühjahr als Vorbereitung für die nächste Saison. Wir können weder aufsteigen noch absteigen", so Sektionsleiter Ernest Leitenhuber, der diese Funktion noch nicht lange ausübt. "Ich war zuvor 18 Jahre lang bei einem anderen Verein und mache jetzt hier den Sektionsleiter, weil der bisherige nach Wien gezogen ist."

Verein will investieren

Mit Leitenhuber soll in der kommenden Saison eine neue, verbesserte Mannschaft aufgebaut werden. "Der Verein hat beschlossen, im nächsten Jahr etwas zu investieren. Heuer wollen wir uns noch um zwei oder drei Plätze verbessern. Im kommenden Jahr wollen wir dann oben mitspielen", berichtet der Sektionsleiter von seinem Plan. "Heuer wollen wir gute Ergebnisse einfahren und vielleicht ein paar Leute auf den Platz locken."

Mit dem Trainer zeigt sich Leitenhuber zufrieden. "Er ist ein Einheimischer und macht seine Sache gut. Am Wochenende hat er sich zwar ein wenig verletzt - er ist halt auch nicht mehr der Jüngste." Wichtig ist, dass die Spieler hinter ihrem Trainer stehen. "Die Trainingsbeteiligung ist jetzt nicht so super. Das ist aber auch klar, wenn es eigentlich um nichs mehr geht. Das müssen wir aber ändern. Dieses Thema muss man aber mit viel Gefühl angehen", weiß Leitenhuber Bescheid.

 

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