Radek eliminiert Zellerndorf im Alleingang

Mit drei Treffern machte sich Radek Bartl zum Mann des Spiels. Beim 4:2-Erfolg der Ravelsbacher glänzte die Mannschaft zwar nicht, am Ende zählen nur die drei Punkte. Zellerndorf spielte beherzt, der rasche Führungstreffer konnte aber nicht für einen Punktgewinn genutzt werden.

Ravelsbach ging als klarer Favorit ins Spiel, tat sich aber von der ersten Minute an schwer. Ein Flachschuss aus 28 Metern brachte dem Einsergoalie aus Ravelsbach einige Probleme. Er ließ die Kugel seitlich nach vorne prallen, wo Thomas Chmela zum 1:0 für Zellerndorf abstaubte. Die Antwort der Gäste folgte prompt. Nach einem Foul im 16er verwertete Radek Bartl zum 1:1. "Es war kein brutales Foul, der Verteidiger ist ihm aber auch den Fuß gestiegen", so Ravelsbach-Trainer Kurt Weiss über den Elfmeter.

Bartl sorgt für die Pausenführung

Ravelsbach kam in der Folge besser ins Spiel und nutzte eine Möglichkeit zum 2:1. "Er ist von halbrechts nach links gezogen und hat den Ball schön ins Eck geschlenzt." Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Pause. Nach dem Seitenwechsel glichen die Zellerndorfer aus. Nach einem Freistoß von der Seite wurde der Ball schön abgelegt. Michal Spacil schloss gekonnte zum 2:2 ab. Zu diesem Zeitpunkt stand nicht mehr Gernot Schachenhuber im Tor. Er musste zur Pause raus, weil die Arbeit rief.

Zellerndorf hatte in dieser Phase einige Möglichkeiten, die neuerliche Wende zu schaffen. Für den nächste Treffer sorgten aber die Gäste. Verteidiger Simon Höller erwischte einen Kopfball am kurzen Eck. Die Entscheidung sollte in Minute 89 fallen, als Radek Bartl einen Freistoß über die Mauer ins Tor zirkelte. Zellerndorfs Arnold Buchmayer sah noch die Ampelkarte, wird seinem Team in der nächsten Woche fehlen.

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