2. Klasse Steinfeld

Schlechter Beginn, gutes Herbst-Ende - Bei Zillingdorf sind alle wieder fit

Nach 26 Punkten und Platz 11 in der Vorsaison erwischte SV Zillingdorf einen schlechten Start in die laufende Meisterschaft. Die ersten sieben Begegnungen wurden allesamt verloren, eine Verletzungsmisere kam auch noch dazu. Mitte der Hinrunde wendete sich aber das Blatt, das Team blieb die sechs Partien bis zur Halbzeit der Saison ungeschlagen und gewann davon fünf, mit 16 Zählern reichte es noch für Platz 7 in der 2. Klasse Steinfeld. In der Winterpause wurde der Kader etwas vergrößert, im Zusammenspiel will sich Zillingdorf im Frühjahr noch verbessern.

Vier Zugänge aus dem Burgenland

"Vom Anfang haben wir uns mehr erwartet, zu diesem Zeitpunkt hat noch nichts zusammengepasst. Wir hatten ein paar Verletzte und manche waren nicht da, zudem haben wir Spiele teils blöd verlorenen. Wir haben schlecht begonnen und mussten sieben Spiele ohne Punktgewinn hinnehmen, danach wurde es aber besser und mit dem Ende können wir sehr zufrieden sein", lautet die Bilanz des sportlichen Leiters Harald Ipsits.

Mitte Jänner ging das Training auf dem Platz für Zillingdorf wieder los, die Trainingsbeteiligung ist sehr gut und in den beiden bisherigen Testspielen setzte man sich gegen Zillingtal und SC Mödling am Ende klar durch. Gestern musste der Test gegen Schottwien abgesagt werden, zwei Vorbereitungsmatches sind noch geplant, ehe Zillingdorf eine Woche vor dem regulären Meisterschaftsbeginn bereits gegen Lichtenwörth die Rückrunde einläutet.

Von den im Herbst verletzten Spielern sind inzwischen laut Harald Ipsits wieder alle fit, gleich sieben Spieler wurden neu zum Verein geholt. Aus dem Burgenland von Zillingtal sind Daniel Kubik, Patrick Streinzer, Michael Hofer und Boris Petrovic zum Tabellensiebenten gestoßen. Die Brüder Stefan und Raphael Ruffini wechselten innerhalb der Liga und kommen von Lanzenkirchen, Tormann Raphael Fischer ist der siebente Zugang, er war zuletzt bei Weikersdorf und gibt nach 1 1/2 Jahren Pause sein Comeback. Als Abgänge wechselte Daniel Kopsa zu Bad Erlach, Marcel Stohl spielt nun bei Lanzenkirchen.

"Wir wollen unser Zusammenspiel noch verbessern, möchten als Team stärker auftreten. Im Frühjahr wollen wir natürlich jedes Spiel versuchen zu gewinnen, wenn wir noch ein wenig nach vorne kommen würden, wäre es schön", erklärt der sportliche Leiter von Zillingdorf.

 

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