2. Klasse Steinfeld

Problem auf der Stürmerposition behoben - Club 83 Wr. Neustadt will vordere Team im Frühjahr ärgern

Mit vier Punkten gegen starke Gegner startete FV Club 83 Wr. Neustadt gut in die Herbstmeisterschaft, danach lief bei der Mannschaft in der Hinrunde aber lange nicht mehr viel zusammen und man musste sich achtmal in Folge geschlagen geben. Im Finish der ersten Saisonhälfte kam es zu einem Trainerwechsel und Phillip Nussbaumer übernahm das Coaching, in den letzten zwei Runden gewann der Verein beide Matches und schloss den Herbst mit zehn Punkten auf Rang 11 der 2. Klasse Steinfeld ab. "Wir können mit der Tabellensituation nicht zufrieden sein und hatten uns mit diesem Kader mehr erwartet. Uns hat ein Stürmer gefehlt, der die Tore macht, dies war ein großes Problem. Zudem fehlte uns die Kaderbreite und wir hoffen, in der Tiefe für das Frühjahr jetzt besser aufgestellt zu sein", erklärt Club 83 sportlicher Leiter Stefan Schnötzinger.

Zwei Ungarn und ein Rückkehrer

In der Winterpause wurde die Mannschaft des Tabellenelften punktuell verstärkt und der Kader ist laut Schnötzinger jetzt auf allen Positionen doppelt besetzt. Zwei ungarische Spieler wurden aus Salzburg verpflichtet, Stürmer Tamás Pióker und Mittelfeldakteur Tibor Pióker kommen von Uttendorf/Niedernsill. Weiters kehrte Julian Prenner zu seiner alten Wirkungsstätte zurück, der junge Mittelfeldspieler war zuvor in der Jugend von Hartberg und spielte im Herbst bei Greinbach II. Eigene Jugendspieler werden zudem hochgezogen, dem Club gelang es, den Stamm der Mannschaft zu halten und es gibt keine Abgänge.

Im Jänner startete Club 83 in die Vorbereitung auf das Frühjahr, nächste Woche absolviert die Mannschaft den ersten Test gegen Wiesen. Rund sieben Vorbereitungsmatches sind insgesamt geplant, dreimal in der Woche wird trainiert und man bereitet sich intensiv auf die zweite Saisonhälfte vor. Die Trainingsbeteiligung ist laut dem sportlichen Leiter top, 22 bis 24 Spieler sind bei den Einheiten dabei.

"Wir haben eine charakterlich tolle Mannschaft und alle ziehen voll mit. Im Frühjahr wollen wir die Tabellensituation verbessern, als Mannschaft auftreten und besser agieren", so Stefan Schnötzinger zu den Vorgaben für die Rückrunde. Er zeigt sich optimistisch für das Frühjahr und schließt das Gespräch mit einer Kampfansage: "Wir sind jetzt sich ein unangenehmer Gegner, auch für die vorderen Teams. Die Mannschaft wird die oberen Vereine zumindest ärgern und vielleicht gelingt es uns sogar, am Ende die Frühjahrestabelle anzuführen."

 

 

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