2. Klasse Steinfeld

2:1! Der Club 83 bleibt auf Erfolgskurs

Diewr-neustadt-club-83 fvlichtenwoerth sc 7. Runde der 2. Klasse Steinfeld wartete am Dienstag mit einer vorgezogenen Partie auf: Club 83 Wiener Neustadt setzte sich gegen Lichtenwörth nach einem 0:1-Rückstand im Finish 2:1 durch, stürmte durch den 4. Sieg in Serie an die 2. Stelle vor. Die Hemischen gaben vor der Pause den Ton an, BIegler und Elshazli vergaben gute Einschuss-Möglichkeiten.

 

Kurz nach Wiederbeginn drohte das Spiel zu kippen: Stefan Mozelt sah wegen eines überflüssigen Foulspiels die gelb-rote Karte, der Club musste die restliche Spielzeit zu zehnt bestreiten. "Für zehn Minuten verloren wir etwas die Kontrolle übers Match, mussten den Platzverweis verdauen", schilderte Club-83-Coach Günter Pürzl am Tag nach dem Spiel. Lichtenwörth bekam Appetit auf den ersten Treffer und wusste den Torhunger zu stillen: Bei einem hohen Flankenball waren sich Goalie Pfeiffer und seine Vorderleute uneins, Martin Holzer stellte per Kopf auf 0:1 (55.).

 

Neissl & Biegler machten aus dem 0:1 ein 2:1

Die Gastgeber fanden zurück ins Spiel, profitierten davon, dass ihnen der Gegner relativ viel Spielraum ließ. Aus einem der Konterstöße fiel in der 79. Minute der Ausgleich: Elshazli schickte mit einem weiten Pass Christian Kneissl auf die Reise, der Offensiv-Spieler stellte mit einem scharfen Schuss aus 20 Metern, der im langen Eck von Gäste-Goalie Fischer einschlug, auf 1:1.

Die spielentscheidende Szene in der 85. Minute sorgte für Aufregung: Kapitän Rajmund Pataki wurde an der Strafraumgrenze gefoult, Schiri Karner pfiff Elfmeter. Er erntete dafür heftige Kritik seitens der Gäste-Akteure, die das Foul außerhab des 16ers gesehen haben wollen. Martin Biegler verwandelte den Strafstoß sicher zum 2:1, sein 7. Saisontreffer hatte die nächsten drei Punkte für den Club 83 zur Folge.

 

Lichtenwörth belegt nach der Niederlage den 6. Rang

Mit dem Sieg nimmt die Pürzl-Elf in der Tabelle fürs Erste Platz zwei ein: "Wir sind im Plansoll, haben der Konkurrenz fürs Wochenende etwas vorgelegt. Spielerisch läuft es immer besser, wir lassen defensiv weniger Chancen zu als zu Saisonbeginn", analysiert der Coach. Lichtenwörth findet sich nach der 3. Niederlage im 7. Spiel mit zwölf Punkten an der 6. Stelle wieder.

 

Christian Reichel

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