2. Klasse Steinfeld

SC Piesting: Mannschaftliche Geschlossenheit als Erfolgsrezept

Nach der Hinrunde liegt der SC Piesting am dritten Tabellenrang der 2. Klasse Steinfeld, eine zufriedenstellende Ausbeute für den Verein. Mit gleich fünf Neuzugängen hat man sich für die Frühjahrssaison verstärkt. Im Gespräch mit ligaportal.at erzählt Trainer Thomas Dorfer, dass man die jungen Spieler weiterentwickeln möchte und den starken Mannschaften, wie schon im Herbst, ein Bein stellen möchte.

Kaderbreite kompensiert Ausfälle

Im Herbst besonders beachtlich war, dass der SC Piesting über einen sehr breiten Kader verfügt und trotz vieler Ausfälle einen Platz in den Top Drei einnehmen konnte. „Es sind insgesamt 27 Spieler zum Einsatz gekommen und trotz der vielen Verletzungen und Ausfälle stehen wir auf dem dritten Platz. Das spricht für unsere mannschaftliche Geschlossenheit“, freut sich Dorfer über den starken Herbst seiner Mannschaft.  

Fünf Neuzugänge

Mit Lucas Gruber, Bernhard Beck, Fabio Neubauer, Günter Wöhrer und Fabio Endl holte man fünf Neuzugänge. Was sich der Trainer der Piestinger von seinen neuen Spielern erwartet und welche Rollen sie einnehmen sollen, beschreibt er folgend: „In erster Linie sind wir mit der Wintertransferzeit sehr zufrieden, da wir unsere Mannschaft in allen Teilen verstärkt haben. Mit Lucas Gruber haben wir einen Spieler für die defensive Außenbahn geholt. Da muss man aber erst schauen, wie es ihm mit der Verletzung gesundheitlich geht. Mit Beck Berni, muss man schauen, wie es sich mit der Polizei ausgeht, aber da denke ich, dass er uns als Innenverteidiger oder als Sechser sicher verstärken kann. Das Gleiche gilt für Fabio Neubauer, der auch schon Erfahrung weiter oben gesammelt hat. Mit Günter Wöhrer haben wir uns einen routinierten Spieler geholt, der im Zentrum von hinten bis vorne alles spielen kann und unserer jungen Mannschaft mit seiner Erfahrung weiterhelfen soll. Mit Fabio Endl kommt ein junger ambitionierter Spieler zu uns, den wir weiterentwickeln wollen, was sowieso unserer Philosophie entspricht, junge Spieler zu fördern." 

Mit der bisherigen Vorbereitung gibt sich Dorfer zufrieden, wenngleich auch der SC Piesting nicht von Verletzungen verschont blieb. „Wir haben zwar nicht allzu viel Verletzte, aber ein paar hat man glaube ich immer. Die Vorbereitung ist ganz in Ordnung, die Trainingsbeteiligung ist trotz der vielen Schichtarbeitern und Polizisten gut. Das einzig Mühsame sind die Platzverhältnisse, weil es bei uns immer drei Grad weniger hat. Wir versuchen aber das Beste daraus zu machen“, so Dorfer.

Platz unter den Top Fünf bleibt Saisonziel

Im Titelkampf erwartet Dorfer einen Zweikampf zwischen Zillingdorf und Admira Wr.Neustadt. Im Herbst konnte man gegen Zillingdorf sogar gewinnen und gegen Admira Wr.Neustadt ein Unentschieden einfahren. „Für uns wäre es schon super, wenn wir unseren Platz halten, denn das würde unserem Ziel einen Platz unter den ersten Fünf zu erreichen, entsprechen. Es wäre aber sicher unterhaltsam, wenn wir beide Mannschaften ärgern könnten“, sieht Dorfer seine Mannschaft auf einem guten Weg.

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