St. Georgen/Stfd. stellt auf die Viererkette um

Mit drei Siegen in Serie verabschiedete sich der ATSV St. Georgen/Stfd. in der Hinrunde in die Winterpause, schloss dadurch die erste Saison-Hälfte der 2. Klasse Traisental noch an der 5. Position ab. Nach den ersten vier Wochen der Winter-Vorbereitung zieht Trainer Walter Brandstätter eine positive Bilanz. Mit dem bevor stehenden Kurz-Trainingslager in Linadbrunn (ab Freitag) wird nun der Schwerpunkt auf Taktik & Spieldisziplin sowi die Viererkette gelegt.

Die Umstellung auf die Viererkette war in St. Georgen ein zentrales Thema der vergangenen Wochen: "Nach Rücksprache mit den Spielern entschied ich mich für diesen Weg. Wir werden die Viererkette nicht in jedem Spiel zur Anwendung bringen. Es ist davon auszugehen, dass es auch Dämpfer setzten wird. Doch mein Ziel ist es, jeden Spieler so weit zu bingen, dass er zumindest auf zwei Positionen eingesetzt werden kann", präzisierte Brandstätter seine Vorstellungen.

Börner defensiv stark, Jaija vorerst im Trainings-Rückstand

Neu zum Klub stießen in der Winterpause Tim Börner und Sirdzan Jaija. "Börner ist defensiv variabel einsetzbar, in der Vierkerette oder auch im Mittelfeld." Jaija steigt nach einer Auszeit wieder ins Geschehen ein. "Er ist fußballerisch sehr gut, hat aber noch Aufholbedarf und einen ziemlich großen Trainings-Rückstand", hielt der Trainer fest.

Fürs Frühjahr peilt St. Georgen eine weitere Rang-Verbesserung an, muss dazu vor allem auswärts (bislang sechs Punkte aus sechs Spielen) mehr Punkte einstreifen als bisher. "In den ersten vier Trainings-Wochen waren stets 18, 19 Spieler anwesend. Jeder kam auch in den Tests zu seinen Einsatzminuten. Ab nun werde ich kompakter vorgehen, denn die Meisterschaft naht", weiß Brandstätter. Nach vier Matches auf Kunstrasen (zwei Siege, zwei Niederlagen) sehnt sich das Team nach dem ersten Sparring auf Naturgrün: Am Samstag (2. März, 15 Uhr) soll es in Lindabrunn gegen Emmersdorf so weit sein.

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