2. Klasse Traisental/AV

St. Georgen: Biedrava löst Zeiss als Trainer ab

Trainerablösest-georgen-stfd atsv in St. Georgen/Stfd: Wie der Klub auf seiner Homepage bekannt gab, gehen der ATSV und Trainer  Dietmar Zeiss ab sofort getrennte Wege. Das Training wird in den ausständigen vier Runden von Milan Biedrava, dem tschechischen Legionär in Diensten des ATSV, geleitet. Ab Sommer soll ein neuer Mann das Ruder übernehmen.

 

Grund für die Rochade ist die magere Ausbeute der Mannschaft in der Frühjahrssaison: Nach einer soliden Hinrunde mit 17 Punkten aus 13 Spielen (7. Platz) lief 2012 nur noch wenig zusammen: In den ersten neun Spielen reichte es gerade mal zu zwei Siegen und somit sechs Punkten. Damit ist St. Georgen in der Frühjahrstabelle der 2. Klasse Traisental nur an 13. und vorletzter Stelle zu finden. In der Gesamt-Tabelle ist das Team zwar noch Elfter, hat aber mit 23 Punkten nur noch einen Zähler Vorsprung auf das an 12. Stelle klassierte Pottenbrunn.

 

„Etwas Geileres gibt es nicht“

Zeiss zeigte sich nun einsichtig: "Ich hatte nicht mehr das Gefühl, die Mannschaft zu erreichen und ihr die Motivation geben zu können, die sie braucht", so der nunmehrige Ex-Coach. "Es war meine erste Trainerstation und ich habe sehr viel gelernt. Etwas Geileres, als bei seinem Heimverein Siege zu feiern, gibt es nicht. Zuletzt lief es nicht mehr nach Wunsch. Diese Negativserie vielleicht noch weiter zu verlängern, das wollte ich dem Verein und mir selbst letztlich nicht mehr antun und zumuten.“

Obmann Markus Eigelsreiter und Präsident Gerhard Friedl bedankten sich in einer ersten Reaktion bei Zeiss für die geleistete Arbeit. "Wir haben keine Eile bei der Trainersuche und werden den Markt genau sondieren", so das Führungsgespann des ATSV abschließend.

 

Vier Heimspiele zum Saison-Ausklang

Interims-Coach Biedrava ist nach Michael Hasenzagl (elf Tore) und Martin Beno (sechs Treffer) mit vier Toren drittbester Scorer von St. Georgen. Das nächste Match bestreitet St. Georgen/Stfd. Am kommenden Sonntag zu Hause gegen Sturm 19 St. Pölten. Anpfiff wird um 16.30 Uhr sein. Auch in den darauf folgenden drei Matches gegen Pottenbrunn (19. Mai), Hohenberg (26. Mai) und Radlberg (9. Juni) genießt St. Georgen jeweils Heimvorteil.

 

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