2. Klasse Traisental/AV

Grundgerüst des Kaders geändert - Harlands Team soll sich in nächsten Wochen zusammenfinden

Die Herbstmeisterschaft war für SC Harland im Rahmen der eigenen finanziellen Möglichkeiten durchaus zufriedenstellend, der Verein sammelte sieben Punkte und überwinterte damit an der 13. Stelle der 2. Klasse Traisental. In der Wintertransferzeit kam es beim Verein zu mehreren, teils schmerzhaften personellen Änderungen, es wurde versucht, dies möglichst zu kompensieren. Drei Spieler verließen Harland Richtung Kapelln, es kam noch zu weiteren Abgängen. Auf der anderen Seite wollte Harland die im Sommer geholten Spieler noch mehr in die Mannschaft einbinden, es konnten auch neue Akteure mit an Bord geholt werden.

Zwei Verstärkungen

Im Gegenzug konnten zwei Akteure aus der Gebietsliga West verpflichtet werden, Dominik Grill kann auf mehreren Positionen ind er Offensive eingesetzt werden, er hatte bei St. Georgen schon mehrere Einsätze in der Kampfmannschaft gehabt. Für die linke Seite als Verteidiger oder im Mittelfeld kann Benjamin Gram eingesetzt werden, er war zuletzt auch bei St. Georgen und lief dabei auch schon in der Gebietsliga auf. "Wir haben in der Winterübertrittszeit vier, fünf Spieler aus der Kampfmannschaft verloren, konnten jetzt zwei dazugewinnen. Wir sind froh und trotzdem zufrieden, dass wir wieder zwei mehr an Bord haben, so können wir die Lücken möglicherweise schließen", erklärt Coach Anton Heinzl.

Wetterbedingt musste Harland beim Start der Vorbereitung nach Alternativen suchen und die ersten Wochen liefen laut dem Trainer durchaus in Ordnung, bereits ein Spiel wurde absolviert und beim 1:6 gegen Gerersdorf wurde viel ausprobiert. Beim heutigen Test gegen Stein werden wieder viele Spieler eingesetzt werden, danach folgen noch drei Matches, bei denen bereits mit Blickrichtung auf das Frühjahr getestet wird. 

"Die Mannschaft hat jetzt ein anderes Gerüst als im Herbst, es werden nun Spieler auch auf anderen Positionen eingesetzt werden und die Mannschaft soll zusammenfinden. Unterm Strich wird man sehen, ob wir ungefähr gleichstark bleiben konnten. Die Abgänge haben durchaus geschmerzt, wir werden aber schauen, dass wir vielleicht auch mit einer Systemumstellung Verbesserungen herbeiführen", so Heinzl abschließend.

 

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