2. Klasse Traisental/AV

Mehr Konkurrenzkampf im Kader - Radlberg strebt Mittelfeldplatz an

Nach einer Hinrunde mit nur einem Punkt steigerte sich ASV Radlberg im Frühjahr der vergangenen Saison. Die Mannschaft sammelte noch sechs Punkte ein, dennoch belegte der Verein in der Abschlusstabelle der 2. Klasse Traisental den letzten Platz. "Das Frühjahr ist besser gelaufen, da wir mehr Punkte gemacht haben. Wir haben unser Ziel trotzdem nicht erreicht, wir wollten nicht Letzter werden. Ein Teilziel ist uns dafür sehr gut gelungen, wir konnten mehrere junge Spieler in die Kampfmannschaft integrieren. Aufgrund von Verletzungen waren zum Teil sehr viele junge Spieler auf dem Platz, da hat uns dann die Routine und Durchschlagskraft gefehlt, Positiv war sicher, dass diese Akteure Praxis sammeln konnten und sich weiterentwickelten, dies kommt uns hoffentlich im kommenden Jahr zugute", erklärt Trainer Mario Pemmer.

Letzter Test am Sonntag

Nach einer relativ kurzen Sommerpause startete Radlberg am 8. Juli in die Vorbereitung, aufgrund der Urlaubssituation fehlten immer wieder Spieler. Die Mannschaft absolvierte bisher fünf Tests, zwei wurden davon gewonnen, drei verloren. "Wir haben urlaubsbedingt nie so gespielt, wie wir in der Meisterschaft spielen würden. Es haben sich mehrere Spieler aufgedrängt, dafür wird es für diejenigen Akteure schwer in die Kampfmannschaft zu kommen, die viel auf Urlaub waren", so der Trainer von Radlberg. Am Sonntag folgt der letzte Test vor Saisonstart, man trifft dabei auf Paudorf und es sind fast alle Spieler mit dabei.

Qualität gesteigert

Im Kader kam es in der Pause zu Änderungen, Ondrej Lukasik ging zu SC St. Pölten, Mario Stricker zu Karlstetten und drei Tage vor Ende der Übertrittszeit gab Marco Horak bekannt, dass er zu Gerersdorf wechselt. Der Verein wollte in dieser Periode gezielt an bestimmten Positionen Spieler verpflichten, für Horak wurde kurzfristig mit Thomas Farfeleder (zuletzt Ratzersdorf) eine Verstärkung geholt. Tormann Sefa Yilmaz war zuletzt bei Statzendorf und gibt nach zwei Jahren Pause sein Comeback. Amel Fejzic kehrte nach einem halben Jahr von Kapelln zurück, Marek Kascak ist von St. Veit zur Mannschaft gestoßen, Recep Durgut von Hohenberg. "Wir wollten den Kader etwas breiter machen, die Jungen werden bei uns weiter forciert. Die Qualität im Training soll mit den Transfers gesteigert und der Konkurrenzkampf im Team erhöht werden", meint Pemmer zur Transferzeit.

Der Trainer von Radlberg ergänzt noch auf die Frage nach den Zielen für das bevorstehende Jahr: "Da es nun nur noch eine 11er-Liga ist, haben wir uns einen Mittefeldplatz als Ziel gesteckt. Ich bin guter Dinge, dass es uns auch gelingt, wir werden aber sehen, ob uns alles von Beginn an funktioniert oder ob wir noch mehrere Spiele brauchen."

 

 

 

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