2. Klasse Traisental/AV

Konstanz bei junger Mannschaft von Hafnerbach ein Thema - Starker Herbst soll bestätigt werden

"Wir haben die Hinrunde mit dem Kantersieg gegen Radlberg gut begonnen, kassierten dann aber eine unglückliche 0:1 Niederlage gegen Böheimkirchen. Mein Team startete danach eine Siegesserie und wir brachten uns in einen hervorragende Ausgangsposition, der Verein hatte im letzten Spiel die Chance, erstmals Herbstmeister zu werden. Eichgraben war aber klar besser und es gab für uns nichts zu holen. Unser Ziel war es vorne dranzubleiben, wir können auf jeden Fall mit dem Herbst sehr zufrieden sein", blickt TSU Hafnerbachs Trainer Thomas Gstöttenmayr auf eine gelungene Herbstmeisterschaft zurück. Mit 24 Punkten überwintert sein Team an der zweiten Stelle der 2. Klasse Traisental und hat vier Punkte Rückstand auf Leader Eichgraben.

Junge Spieler etablieren sich im Team

"Gründe für die gute Hinrunde sind sicher, dass wir in manchen Spielen wie gegen SC St. Pölten oder Pyhra das Momentum auf unserer Seite hatten, die jungen Spieler haben Woche für Woche Selbstvertrauen getankt und das Um und Auf war die Kameradschaft, wir haben eine eingeschworene Truppe", so Gstöttenmayr, der Coach des Tabellenzweiten ergänzt noch: "Was uns besonders freut ist, dass wir viele eigene junge Spieler in der Mannschaft haben, die auch Spiele entscheiden und nicht nur mitlaufen. Auf diese Entwicklung können wir sehr stolz sein."

Auf die Frage nach dem Steigerungspotential in seiner Mannschaft meint Thomas Gstöttenmayr: "Gegen Eichgraben hat man gesehen, dass so ein Match für manche Spieler noch zu früh kommt, der Gegner war im Kollektiv stärker. Gegen Böheimkirchen waren wir 90 Minuten feldüberlegen, taten uns aber beim Kreieren von Chancen nicht leicht. Bei vielen jungen Akteuren ist die Konstanz natürlich ein Thema."

Wunschziel Meisterschaft

In der Transferzeit wird es laut dem Coach von Hafnerbach keine großen Veränderungen geben, Stefan Speiser fällt mit einem Kreuzbandriss noch länger aus. Es wird versucht noch frisches Blut in die Mannschaft zu bekommen und die den Kader etwas breiter auszustellen. Im gesamten Winter trifft sich das Team jeden Donnerstag in der Halle, Mitte Jänner startet die Vorbereitung mit einem Skitag, bei dem Spieler, Trainer, Freundinnen und Funktionäre dabei sind. Ende Februar absolviert Hafnerbach zudem ein Trainingslager in der Slowakei, bevor die Meisterschaft wieder startet.

"Wenn man Zweiter ist, gibt es eigentlich nur ein Ziel. Wir wollen auf jeden Fall den Platz halten und in den Top 3 verweilen, Eichgraben hat eine schwere Auslosung und wir wollen da sein, wenn der Tabellenführer eine Schwächephase hat. Das Wunschziel wäre für uns die Meisterschaft", blickt Thomas Gstöttenmayr optimistisch in die Zukunft.

 

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