2. Klasse Triestingtal

Mannschaft nach Abstieg zusammengeblieben - Leobersdorf startet mit drei Zugängen in die Meisterschaft

Nach einer schwierigen Saisonhälfte im vergangenen Herbst der 1. Klasse Süd lag ASC Leobersdorf mit sieben Punkten an der letzten Stelle. Unter Neo-Trainer Josef Degeorgi lief es im Frühjahr deutlich besser und die Mannschaft sammelte noch 15 Zähler ein, dies reichte aber im Abstiegskampf nicht und der Verein tritt in der kommenden Saison in der 2. Klasse Triestingtal an. "Das Frühjahr war grundsätzlich ok, am Ende fehlte uns das Quäntchen Glück und auch Können, weshalb wir den Ligaverbleib nicht schafften. Wir müssen uns im körperlichen Bereich weiterentwickelten, den Kampf und die Bereitschaft erhöhen. Die Mannschaft hat in der Rückrunde tadellos gekämpft, wir müssen aber noch mehr körperliche Präsenz zeigen und einen Zahn zulegen", erklärt Degeorgi.

Heute letzter Test

In der Vorbereitungsphase fehlten wie bei vielen anderen Vereinen aufgrund der Urlaube immer wieder Spieler, dadurch konnte nie mit den gleichen Akteuren getestet werden. Die Mannschaft absolvierte bisher drei Testmatches, gegen Gumpoldskirchen setzte man sich beim Auftaktspiel durch, mit einem dezimierten Team verlor man gegen Felixdorf 1:3 und mit einer Rumpftruppe musste man sich Wr. Viktoria klar geschlagen geben. Das Turnier in Bad Vöslau mit dem Gastgeber und Berndorf konnte Leobersdorf für sich entscheiden, dies sagt aber laut dem Coach von Leobersdorf aber nichts aus. Heute folgt der letzte Test vor Beginn der Meisterschaft, dabei trifft man auf Natschbach.

Der Verein war laut Josef Degeorgi sehr erfreut, dass nach dem Abstieg keine Spieler gegangen sind und das Team gehalten wurde. Zudem wurden drei Akteure mit an Bord geholt, die aber teilweise noch Trainingsrückstand haben. Benjamin Czvitkovicz wechselte von Ligakonkurrenten Enzesfeld zu Leobersdorf, Mario Kretl kam von Alland und Fabian Wernitznig war zuletzt bei Guntramsdorf.

"Die Spieler dürfen die Liga nicht unterschätzen"

"Die 1. Klasse Süd war für mich sehr positiv, es gab sehr schöne Plätze und das Zuschauerinteresse war da. Unsere Gegner waren sehr kampf- und kopfballstark, das war unser Manko und ich hoffe, dass die Teams in der neuen Liga körperlich nicht so präsent sind. Ein guter Start in die 2. Klasse Triestingtal ist wichtig, die Burschen dürfen die Liga nicht unterschätzen und glauben, dass man im Stehen gewinnen kann. Wir haben sicher das Potential vorne mitzuspielen, müssen uns dazu aber weiter steigern", meint Leobersdorfs Trainer abschließend.

 

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