2. Klasse Triestingtal

Kader mit vor allem jungen Spielern verbreitert - Blumau will zumindest Platz halten

"Wir waren im vorigen Jahr noch abgeschlagen hinten und hatten im Sommer einen großen Umbruch, prinzipiell kann man mit der Hinrunde daher sehr zufrieden sein. Es war in den letzten zehn Jahren wohl der zweit- oder drittbeste Herbst des Vereins, die Mannschaft hat sich trotz der großen Umstellung sehr schnell gefunden. Unser Trainer hat das Team super und rasch zusammen geformt, wir haben zudem mit Gurur Veltan eine Stürmer, der mit seinen vielen Toren seinen Teil zum Erfolg beiträgt", blickt ASK Blumaus Obmann Erwin Graber auf eine stark erste Saisonhälfte zurück. Sein Team blieb in den ersten fünf Saisonspielen ungeschlagen, etablierte sich knapp hinter den Top 5 und liegt zur Halbzeit der Saison mit 22 Zählern an der sechsten Stelle der 2. Klasse Triestingtal.

Erster Test erfolgreich

"Wir wollen uns bei den Torschützen breiter aufstellen, wir hoffen, dass auch andere Spieler im Frühjahr öfter treffen. In der Transferzeit war es unser Ziel, junge Spieler mit an Bord zu holen. Bis auf zwei Ausnahmen kamen nur junge Akteure, die großteils unter 21 Jahre alt sind, zu uns und wir konnten den Kader damit breiter aufstellen", erklärt Graber.

Mehrere Spieler dockten in der Pause beim Tabellensechsten an, unter anderem kehrte Alin Taca zur alten Wirkungsstätte zurück, er war zuletzt bei Berndorf. Zwei Tormänner wurden zudem verpflichtet, Ismail Gökmen war zuletzt bei Garage Volksgarten gemeldet und davor auch bei Kottingbrunn, der junge Antal-Marco Stangler kommt von der U23 von Berndorf. Der Verein hat zwei Abgänge zu verzeichnen, Manuel Trausmuth und Thomas Kottbauer wechselten zu Schönau.

Am 20. Jänner startete Blumau in die Vorbereitung auf das Frühjahr, die Mannschaft hat letzten Samstag den ersten Test gegen Neunkirchen absolviert. Gegen den 1. Klasse Süd Verein setzte sich Blumau mit 5:4 durch. Derzeit läuft laut Blumaus Obmann alles gut und die Spieler ziehen bei den Einheiten alle an einen Strang, der Trainer kann mit 20 Leuten beim Training arbeiten. Die neuen Spieler sind schon zum größten Teil gut integriert, rund sieben Tests gegen Mannschaften der unterschiedlichsten Klassen stehen in den nächsten Wochen am Programm.

"Unser Ziel ist es, den sechsten Platz zu halten, vielleicht können wir uns sogar um einen oder zwei Plätze verbessern. Viel mehr wird nicht möglich sein, da sich die vordersten Teams weiter verstärkt haben. Derbys zählen bei uns viel und wir haben im Herbst kein einziges verloren, dies wollen wir möglichst so beibehalten", meint Erwin Graber zur Frage nach den Zielen des Vereins in der Rückrunde.

 

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