Klausen-Leopoldsdorf setzt sich in chancenreicher Partie gegen Teesdorf durch

In einem spannenden 2. Klasse Triestingtal-Match gewann FC Klausen-Leopoldsdorf daheim gegen ATSV Teesdorf 4:3 (2:0). Die Heimelf zeigte in der ersten Halbzeit eine gute Leistung und ging durch zwei Treffer von Mario Jurisic 2:0 in Führung. Nach der Pause nutzten die Gäste zunächst ihre Chancen und glichen durch Tore von Alexander Spousta aus, ehe Klausen in der Schlussviertelstunde durch Treffer von Niklas Pietrzak und Mario Jurisic davonzog. Das Anschlusstor von Alexander Spousta in der Nachspielzeit kam schließlich zu spät. Jetzt Torwandschießen bei Nissan!

Mario Jurisic in erster Hälfte mit Doppelpack

Beide Mannschaften spielten im gesamten Spiel munter nach vorne, Klausen war im ersten Durchgang optisch besser, nützte aber ebenso wie die Gäste im ersten Durchgang mehrere Möglichkeiten nicht. Mitte der ersten Hälfte setzte sich die Heimelf vermeintlich entscheidend ab, innerhalb von drei Minuten netzte Mario Jurisic gleich zweimal zum 2:0 Pausenstand ein.

Teesdorf kommt zurück - Klausen gelingt Entscheidung in Schlussviertelstunde

Nach dem Seitenwechsel waren die Gäste über einen längeren Zeitraum die spielbestimmende Mannschaft. Teesdorf hatte eine Vielzahl an Chancen, scheiterte aber am Abschluss oder am guten gegnerischen Schlussmann Mario Steinbacher. Wenige Minuten nach Wiederbeginn gelang Teesdorf zumindest einmal der Anschlusstreffer, Alexander Spousta stellte rasch auf 1:2 aus der Sicht der Gäste.

Bei Klausen lief in dieser Phase nur wenig zusammen, die Heimelf schaute lange Zeit nur zu und kam nicht ins Spiel zurück. Teesdorf glich schließlich 20 Minuten vor dem Ende aus, erneut war Alexander Spousta zur Stelle und netzte zum 2:2 ein. Die Heimelf konnte aber in der Schlussviertelstunde den Hebel noch einem umschalten und wurde wieder gefährlicher. 

Innerhalb von nicht ganz zehn Minuten holte Klausen den alten Vorsprung wieder heraus, zunächst brachte Niklas Pietrzak den Gastgeber wieder in Führung, Mario Jurisic sorgte wenige Augenblicke vor dem Ende mit seinem dritten Tor für die Entscheidung. Teesdorf gab auch danach nicht auf und kam zu Beginn der Nachspielzeit durch Alexander Spousta wieder heran, das 3:4 kam aber letztendlich zu spät.

Stimmen zum Spiel:

Gottlieb Schöndorfer (Sektionsleiter Klausen-Leopoldsdorf): "In der ersten Hälfte waren wir dominant und hätten deutlich höher führen müssen, nach der Pause war eine Zeit lang der Schlendrian drinnen, da haben wir den Ausgleich bekommen und können am Ende froh sein, dass wir drei Punkte geholt haben. Mit so einer Leistung kann man nicht zufrieden sein."

Helmut Kindig (Trainer Teesdorf): Wir waren spielbestimmend und hatten eine Vielzahl an Chancen, die wir leider wieder einmal nicht genutzt haben. Ich kann der Mannschaft, abgesehen von der mangelnden Chancenauswertung, eigentlich nicht viel vorwerfen."

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