SC Senftenberg findet den Weg aus der Krise

Nach den beiden hohen Auftaktniederlagen konnte sich der SC Senftenberg mit einem 2:0-Sieg über Paudorf aus der Krise befreien. Zum ersten Mal im Frühjahr trat die Latzenhofer-Elf komplett an. Bei Paudorf fehlten allerdings einige Stammspieler. Die Ausfälle konnte die Lechner-Elf nicht kompensieren und musste sich daher mit 1:2 geschlagen geben.

Im Wissen, endlich mit der besten Mannschaft an den Start gehen zu können, legten die Gastgeber mit viel Selbstvertrauen los. Nach 19 Minuten wurden sie für ihr Engagement belohnt. "Das war ein glückliches Tor für uns. Lukas Proidl hat den Ball mit dem Knie ins Tor geschossen", freute sich Peter Latzenhofer über den Führungstreffer. Nur wenige Minuten später erhöhte Legionäre Ondrej Lukasik auf 2:0. "Der Tormann ist planlos im Strafraum herumgelaufen. Ondrej hat den Ball bekommen, einen Haken beim Verteidiger vorbei gemacht und hat dann ins leere Tor eingeschossen."

Paudorf erst nach dem Wechsel richtig stark

Bis zur Pause konnten die Paudorfer nichts entgegen setzen. Nach dem Seitenwechsel spielten die Gäste aber besser auf. "Da sind wir etwas in Bedrängnis geraten. Doch meine Jungs haben sich dann wieder gefangen. Der Tormann von Paudorf hat in dieser Phase eine hohe Niederlage verhindert", so Latzenhofer. Sefa Yilmaz konnte zwei gut angetragene Freistöße von Danek und Paleskic halten.

Wenige Minuten vor dem Ende gelang Paudorf durch einen Stellungsfehler in der Abwehr doch noch der Anschlusstreffer. Lukas Mysinsky bezwang Torhüter Oliver Herbst. Für einen Punktgewinn reichte es aber nicht mehr. Senftenberg ist daher in der Tabelle der 2. Klasse Wachau bis auf zwei Punkte an Paudorf herangerückt.

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