Unglaublich! Getzersdorf lässt gegen Hadersdorf Federn

Getzersdorf spielte sich in der letzten Woche mit einem Sieg über Mautern ins Titelrennen zurück. Gegen Hadersdorf musste man sich auf der eigenen Anlage im Nachtragsspiel mit 2:3 geschlagen geben. An Chancen mangelte es auf keinen Fall. Doch das Unvermögen vor dem Tor machte einen Punktgewinn unmöglich.

Die Hausherren begannen stark, zeigte das Selbstvertrauen und gingen auch rasch in Führung. Aus stark abseitsverdächtiger Position schoss Andreas Oberleitner zum 1:0 ein. In der Folge fanden die Getzersdorfer noch jede Menge Chancen vor. "Wenn es nach einer halben Stunde 3:0 steht, dürfen wir uns nicht beklagen", gab auch Hadersdorfs Sektionsleiter Thomas Knapp zu. Doch nach den vergebenen Möglichkeiten kam Hadersdorf besser ins Spiel und zeigte sich vor dem Tor effektiver. Nach einem Pass von Bernd Baumgartner schloss Manfred Rieder zum 1:1 ab.

Tröstl drückt das Leder ins Netz

Nach dem Seitenwechsel war es zunächst eine ausgeglichene Partie. Ein Elferfoul verlegte der schwache Unparteiische außerhalb des 16ers. Patrick Tröstl ließ dies aber kalt und zog zum 2:1 ab. Eine viertel Stunde vor dem Ende erhöhte Rieder mit seinem zweiten Treffer auf 3:1. "Es war ein Gestocher. Er hat sich gegen zwei Verteidiger durchsetzen können und aus zwei Metern eingeschoben", freute sich Knapp über das 3:1. Getzersdorfs Spielertrainer Christian Hasenberger wechselte sich daraufhin selber ein und erzielte aus einem strittigen indirekten Freistoß aus sieben Metern das 2:3. Die Heimischen warfen noch einmal alles nach vorne, brachten den Ball aber nicht mehr im Tor unter. "Im Normalfall verliert man so eine Partie. Wir haben aber schon öfter als bessere Mannschaft verloren. Jetzt haben wir als Schlechtere gewonnen", so Knapp.

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