Bergern dreht das Spiel in den letzten Minuten

Der SC Senftenberg dominierte das Spiel gegen den SV Bergern über 80 Minuten. Danach ging den Gästen aber die Luft aus. Bergern drehte in Unterzahl das Spiel, siegte durch zwei späte Tore von Bakir Duran und Josef Fragner noch mit 2:1. Damit setzte sich Bergern in der Tabelle auf den elften Platz, überholt die Mannschaft aus Arnsdorf.

Senftenberg kam besser aus der Kabine, vor allem die beiden Legionäre übten mächtig Druck aus. Doch in Halbzeit eins wollte der Ball einfach nicht ins Gehäuse. Torhüter Michael Rydl erwischte ebenso wie sein Gegenüber Oliver Herbst einen guten Tag.

Eigentor bringt Senftenberg in Führung

Unmittelbar nach der Pause war es aber soweit. Nach einer scharfen Hereingabe von Ondrej Lukasik konnte Christoph Eichinger nicht mehr rechtzeitig ausweisen und köpfte den Ball ins eigene Tor. "Ich sage den Spielern immer, dass sie möglichst scharf von der Seite hereinspielen sollen. Da kann immer etwas passieren, wenn der Verteidiger Richtung Tor schaut", so Senftenbergs Trainer Peter Latzenhofer. Bis zur 80. Minute dominierten die Gäste weiter. Doch dann ging die Luft aus. "Man merkt deutlich die Trainingsbeteiligung. Die muss ich einfach kritisieren", so Latzenhofer. Auf der linken Angriffsseite kamen die Jungs aus Bergern immer wieder durch.

In der 85. Minute übernahm Bakir Duran eine Hereingabe und machte das 1:1. Dem noch nicht genug, schloss Josef Fragner in Minute 89 zum 2:1-Siegtreffer für Bergern ab. "Selbst Bergern hat von einem glücklichen Erfolg gesprochen", so Latzenhofer, der mit seiner Mannschaft bis zur 80. Minute sehr zufrieden sein konnte.

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