2. Klasse Wachau/Donau

Exklusiv! 2. Klasse Wachau kompakt

Alle 2-klasse-wachauHoffnungen der Konkurrenten liegen in dieser Runde bei Albrechtsberg. Denn nur eine Niederlage der Gföhler würde der Konkurrenz helfen, die Meisterschaft noch einmal spannend zu machen. Der erste Verfolger aus Getzersdorf ist gegen Mautern selbst mehr als gefordert, Hollenburg und Bergern treten sogar gegeneinander an.

 

Hadersdorfhadersdorf scpaudorf sv - Paudorf 2:1

Für beide Mannschaften ging es in dieser Partie um nicht mehr all zu viel. Daher war es auch verständlich, dass die Begegnung mehr einen Freundschaftsspielcharakter hatte. "Es fehlte einfach das Feuer bei beiden Mannschaften. Wir waren schlecht, Paudorf noch eine Spur schlechter", so Hadersdorfs Sektionsleiter Thomas Knapp. Nach 20 Minuten sollten die Heimischen doch in Führung gehen. Nach eine Gestocher konnte Paudorf-Tormann Markus Zederbauer den Ball zwar noch zwei Mal halten, beim dritten Versuch war Jochen Weber aber erfolgreich. Knapp vor der Pause musste Philipp Müllner verletzt runter. "Bei ihm besteht der Verdacht auf seinen dritten Kreuzbandriss", ärgerte sich Knapp. Ärger verspürte auch Trainer Ewald Gröss in der Pause. Er ließ seine Mannschaft nicht in die Kabine. Stattdessen wurde die viertel Stunde genutzt, um zu trainieren. "Danach ist es etwas besser gelaufen. Nach dem 2:0 dachten wir schon an die Entscheidung." Rene Schadinger hatte Philipp Stumpfer ideal eingesetzte, der ohne Probleme das 2:0 erzielte. Doch eine abgerissene Flanke von Roman Schörgmayer, die sich ins lange Eck senkte, sorgte in den Schlussminuten noch einmal für Spannung. "Man hatte aber nicht das Gefühl, dass Paudorf noch der Ausgleich gelingt."

 

Albrechtsberg - albrechtsberg svgfoehl scGföhl 1:4

Die Gäste aus Gföhl machten in der Rückrunde bislang einen sensationellen Eindruck. Auch gegen den Tabellenachten aus Albrechtsberg gab sich die Größl-Elf keine Blöße. Dabei begann das Spiel für die Gäste mit einem Schock. Stefan Teufel brachte die Hausherren nämlich bereits nach fünf Minuten in Führung. Gföhl benötigte einige Minuten, um sich von diesem Schock zu erholen. Teufel war es auch, der den Umschwung gegen seine Mannschaft einläutete. Denn nach einer halben Stunde musste er mit der Ampelkarte das Spielfeld verlassen. In der Halbzeitpause reagierte Harald Größl, brachte Andreas Steiner für Lukas Schellerer. Der Druck wurde erhöht, die Bemühungen belohnt. Der eingewechselte Steiner sorgte nur nach vier Minuten für den Ausgleich. Werner Zellhofer konnte kurz darauf für die erstmalige Führung sorgen. Steiner und Andreas Hahn bauten den Vorsprung in der Schlussphase noch aus und sorgten so für den nächsten Erfolg. Da Mautern im Parallelspiel Getzersdorf besiegte, durften sich die Gföhler bereits über den Meistertitel freuen. unterhaus.at gratuliert!


Weitere Spiele:

Samstag:

Mautern - Getzersdorf 1:0
Stein - Senftenberg 6:1
Lichtenau - Traismauer 0:1

Sonntag:

Lengenfeld - Krems
Hollenburg - Bergern

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