2. Klasse Wachau/Donau

Furth geht Weg ohne Legionäre weiter - Fehler in der Defensive sollen minimiert werden

In der Startphase der Hinrunde erlebte USV Furth ein Auf und Ab, Siege und Niederlagen wechselten einander ab und der Verein reihte sich ins Mittelfeld der 2. Klasse Wachau ein. Im Finish der Herbstmeisterschaft startete das Team noch einen Lauf und feierte vier teils klare Siege in Serie. Damit überwintert Furth mit 22 Zählern auf Rang 5. "Es gibt gemischte Gefühle beim Rückblick auf den Herbst. In den ersten paar Runden haben wir nicht so gut begonnen, die Mannschaft machte zu viel individuelle Fehler, wir bekamen zu viele Gegentore und verloren gegen die vorderen Teams. Mitte der Hinrunde kam die Sicherheit zurück, meine Mannschaft gewann Matches und kassierte weniger Gegentore. Unser Saisonziel war es, unter die ersten Drei zu kommen, wir sind sechs Zähler vom Zweiten weg und es ist noch alles möglich", erklärt Coach Martin Hamerschmidt.

Zwei Abgänge

Der Kader für das Frühjahr bleib in der Transferzeit fast ident, Furth verzeichnet lediglich zwei Abgänge. Agron Veselji wechselte innerhalb der Liga zu Leader Getzersdorf und Christopher Mair kehrte zu Mautern zurück. Auf der anderen Seite werden wieder junge Spieler an die Kampfmannschaft herangeführt und der eingeschlagene Weg weitergegangen. Furth startete vor zwei Wochen in die Vorbereitung und die Mannschaft absolvierte bisher Spinning-Einheiten, ab nächster Woche geht es wieder auf den Platz. Sechs Tests stehen in den kommenden Wochen am Programm, zudem wird Anfang März ein Kurztrainingslager in Lindabrunn abgehalten.

"Im Frühjahr soll die Mannschaft konzentrierter auftreten, in der Defensive die Fehler möglichst abgestellt werden", zeigt Furths Trainer das Steigerungspotential auf. Martin Hamerschmidt meint zudem zu den Zielen für die Rückrunde: "Wir haben letztes Jahr nach einem Schnitt eine gute Saison gespielt und wurden Fünfter, in dieser Saison wollten wir den nächsten Schritt machen. Wir spielen auch besser, manchen aber noch zu viele Fehler. Dies ist auch der Jugend des Teams geschuldet, man muss es ihnen auch zugestehen. Gegen die ganz vorderen Mannschaften geht es sich noch nicht ganz aus, wir waren gegen ESV Krems 2:0 und gegen Herbstmeister Getzersdorf 1:0 in Führung und gingen noch als Verlierer vom Platz. Gegen Spitz führten wir ebenfalls und spielten 3:3. Mit der Entwicklung bin ich zufrieden, wir spielen ohne Legionäre und gehen diesen Weg weiter."

Zur Ausgangslage für das Frühjahr ergänzt Hamerschmidt abschließend: "Getzersdorf hat einen guten Herbst gespielt, sie haben die Einzelspieler, die Matches entscheiden und am Ende werden sie auch Meister werden. Zwischen Platz 2 und 5 ist dafür alles möglich."

 

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