2. Klasse Wachau/Donau

Gibt Bergern die rote Laterne ab?

Details: Donnerstag, 04. Oktober 2012 08:01

Acht Runden sind gespielt und drei Teams liegen mit 19 Punkten an der Tabellenspitze. Viel enger könnte es nicht zugehen. Mautern hat sich mit einer tollen Serie in den Kreis der Favoriten gesellt. Nicht zu vergessen ist auch das Team aus Getzersdorf, das mit drei Punkten Abstand in Lauerstellung liegt. Zwischen Getzersdorf und Lengenfeld kommt es zum Spiel der Woche.

Bereits am Freitag ist Mautern in Paudorf gefordert. Am ersten Blick sieht die Aufgabe für die Gäste sehr dankbar aus. Doch Paudorf ist offensiv stark, hat schon 18 Treffer erzielt. Vor allem Mario Veit und Richard Mayer wissen genau, wo das Tor steht. Keiner weiß es aber besser als Christian Walsberger, der momentan einen richtig guten Lauf hat. Am vergangenen Wochenende netzte er gleich drei Mal. Die Bilanz spricht für Mautern. Denn in den letzten Duellen hat es keine Niederlage gegen Paudorf gegeben.

Zu Hause hui, auswärts pfui

Hollenburg ist die Mannschaft mit zwei Gesichtern. Zu Hause hat die Höllmüller-Elf noch nichts verloren, auswärts noch nichts gewonnen. Diesmal ist man in Stein gefordert, die Trauben hängen da wohl sehr hoch. Stein hat zwar etwas an Elan verloren, ist aber vor allem in der Defensive sehr sicher. Sieben Gegentreffer in acht Spielen sind der Bestwert der Liga. Hollenburg hat genau doppelt so oft den Ball aus den eigenen Maschen holen müssen.

Überhaupt nicht läuft es momentan bei Bergern. Der Druck des letzten Tabellenplatzes verkrampft die Mannschaft zusätzlich. Mit einem Sieg im Kellerduell gegen Senftenberg könnte man sich davon befreien. Zwei Plätze würde man mit einem Sieg gutmachen. Das Spiel könnte die Wende in einer bisher verkorksten Saison sein. Dazu muss man aber die Offensivschwäche ablegen. Nur sechs Treffer hat man in den ersten acht Runden erzielt. Holoska ist mit zwei Toren der Spitzenreiter der internen Torschützenliste. Jozef Gasparovic im Dress der Senftenberger hat allein schon sechs Mal getroffen. Allerdings steht die Defensive der Gäste nicht besonders sicher, was 31 Gegentore beweisen.