2. Klasse Wachau/Donau

SV Rust: „Ich will nicht sagen, dass wir nicht Meister werden wollen“

In der 2. Klasse Wachau/Donau zeichnet sich ein äußerst enges Titelrennen ab. Der SV Rust lieferte dabei im Herbst eine ansprechende Leistung ab, holte mit neun Siegen, einem Unentschieden und lediglich zwei Niederlagen, den dritten Tabellenrang. In der Rückrunde möchte man ein Wörtchen um den Aufstieg mitsprechen. Die Pläne dazu gibt Sektionsleiter Gerhard Diem im Gespräch mit ligaportal.at preis.

Gelungene Herbstsaison

Das Fazit zur abgelaufenen Herbstsaison fällt beim SV Rust sehr positiv aus. Nur zwei Punkte trennen die Ruster von Leader Hadersdorf. „Wir sind eigentlich sehr zufrieden. Bis auf die wenigen Matches, wo wir etwas liegen gelassen haben, können wir stolz auf unsere Leistung sein“, beschreibt Diem eine erfolgreiche Hinrunde.

Junge Garde soll integriert werden

Auch die Vorbereitung ist gut verlaufen, der Fokus lag dabei, junge Akteure aus dem eigenen Nachwuchs in den Kampfmannschaftskader zu integrieren. „Der Fokus aktuell liegt darin, dass wir ein paar junge Spieler in den Kader einbauen, dass sie mehr zum spielen kommen und da Fuß fassen können“, so Diem. Passend dazu holte der Verein mit Niklas Sulzer aus Tulln einen Eigenbauspieler zurück. Laut Diem soll er in der Verteidigung und im defensiven Mittelfeld zum Einsatz kommen. Ansonsten vertraut der SV Rust auf bewährtes Spielermaterial. „Es bestand kein Handlungsbedarf, wir setzen da auf Kontinuität. Defensiv sind wir gut aufgestellt. In der Offensive gibt es vielleicht das eine oder andere kleine Defizit, aber wir werden versuchen, das aus Kollektiv zu kompensieren“, erklärt Diem. 

Das erste Auftreten des SV Rust im Frühjahr wird aufgrund der Mannschaftsrückziehung von Paudorf um eine Woche verschoben. „Mit den Partien daheim gegen Fels und auswärs gegen Neuaigen, gibt es für Diem nur ein Ziel: „Das sind machbare Aufgaben, wir wollen am besten sechs Punkte mitnehmen.“

Enger Titelkampf mit Favoriten

Angesprochen auf den Titelkampf, schiebt er die Favoritenrolle anderen zu: „Ich will nicht sagen, dass wir nicht Meister werden wollen, aber ich glaube es ist schwierig. Wenn ich Getzersdorf und Sitzenberg/Reidling anschaue, welche Spieler die geholt haben, ist die Chance dementsprechend gering. Wir wollen zumindest so lange wie möglich vorne dabei bleiben und wenn es natürlich möglich ist, Meister zu werden, wollen wir die Chance ergreifen.“

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