Spielberichte

Lichtenau rettet in Unterzahl einen Punkt

80 Zuschauer kamen auf den Platz in Lichtenau, um das Duell in der 2. Klasse Wachau gegen den SV Bergern zu sehen. Sie bekamen zwar ein intensives Spiel geboten, am Ende fehlten aber bei der gerechten Punkteteilung die Treffer. Lichtenau konnte mit dem Remis besser leben, schließlich musste die Hennebichler-Elf 70 Minuten lang in Unterzahl agieren. Martin Simlinger hatte früh die Ampelkarte gesehen.

Beide Mannschaften begannen engagiert, scheiterte aber zunächst an den dichten Abwehrreihen. In Minute 23 kam es zum ersten richtigen Aufreger. "Martin Simlinger hatte schon früh die erste gelbe Karte gesehen. Er war ein bisschen übermotiviert", so Lichtenau-Trainer Michael Hennebichler. In Minute 23 sah Simlinger den zweiten Karton. "Er ist zu spät gekommen, es war eine klare gelbe Karte." Somit stellte sich die Heimelf defensiver auf, wartete auf Konter. Bergern hatte zwar optisch mehr vom Spiel, wurde aber nur selten gefährlich.

Stange rettet Bergern

Auch in Halbzeit zwei änderte sich nicht viel am Spielgeschehen. Lichtenau war in Minute 77 dem Siegtreffer sogar näher, die Stange verhinderte aber einen Treffer der Heimischen. "Es ist nicht so ohne, wenn du 70 Minuten in Unterzahl spielst und dennoch einen Punkt holst", zeigte sich Hennebichler vom Spiel seiner Mannschaft beeindruckt. Für Bergern ein enttäuschendes Resultat. Der Sprung auf Tabellenplatz drei wurde damit verpasst.

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