Spielberichte

Wedlich-Doppelpack lässt die Vorfreude bei Traismauer steigen

Bevor es nächste Woche zum großen Duell gegen Getzersdorf kommt, musste Traismauer noch die Pflichtaufgabe Spitz nehmen. Der 2:0-Sieg musste aber härter erkämpft werden, als dem Tabellenführer der 2. Klasse Wachau lieb war. Ein Doppelpack von Martin Wedlich in den letzten Minuten sorgte schließlich für den Erfolg. Jetzt Torwandschießen bei Nissan!

Die Gäste aus Spitz waren von der ersten Minute weg taktisch hervorragend eingestellt. Innenverteidiger und Abwehrchef Ladislav Onofrej dirigierte seine Kollegen hervorragend. "Sie haben sich defensiv gut verhalten, ausgezeichnet verschoben", fand auch Traismauers Trainer Armin Wodiczka lobende Worte. Bei Traismauer fehlte diesmal ein Schuss nötige Kreativität. Dies lag vor allem am krankheitsbedingten Ausfall von Lubor Knapp. "Es soll keine Ausrede sein. Er ist aber unser Hirn." Auch Spitz musste auf ihren gefährlichsten Mann verzichten, Ivan Cermak. Die Gäste hielten bis zur Pause die Null, fanden durch Onofrej sogar die Chance auf die Führung vor. Doch Adin Mehmedovic hielt den Schuss von halbrechts.

Wedlich trifft unaufhörlich

Nach der Pause legte Traismauer noch einmal einen Gang zu. Die Erlösung kam in Minute 69, als sich Martin Wedlich eine Flanke von der linken Seite annahm, einen Verteidiger austanzte und aus kurzer Distanz zum 1:0 traf. "Da war mit leichter", so Wodiczka. Vor allem deshalb, weil Spitz offensiv nicht mehr all zu viel zu stande brachte. In der 88. Minute sollte das 2:0 die Entscheidung bringen. Der eingewechselte Benjamin Helm schickte Limanovsky auf die Reise, der uneigennützig für Wedlich querlegte - 2:0. "Vielleicht waren die Gedanken der Spieler schon beim Spitzenspiel in der nächsten Woche", suchte Wodiczka die Begründung dafür, dass diesmal der Sieg nicht in der gewohnten Höhe ausfiel.

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