Bergern mit viel Mühe und dem nötigen Glück

Zu Beginn der Saison traten die Jungs aus Bergern sehr souverän auf. Je länger die Meisterschaft dauert, desto knapper werden die Ergebnisse. Beim 4:3-Heimerfolg über Stein brauchte die Mannschaft schon ein wenig Glück, um den achten Sieg in der 2. Klasse Wachau einzufahren. Ein Elfer in der 88. Minute brachte vor 80 Zuschauern die Entscheidung zu Gunsten der Karner-Elf. Jetzt Trainingslager buchen!

"Wir haben gewusst, dass Stein ein ganz unangenehmer Gegner ist", so Bergerns Sektionsleiter Markus Emberger. So kam es auch. denn die Gäste aus Stein versteckten sich nicht, gingen bereits in Minute zehn in Führung. Nach einer Flanke gab es in der Bergerner Hintermannschaft ein kollektives Versagen. Das Missverständnis nutzte Armin Paleskic aus, schob den Ball zum 1:0 ins leere Tor. Aber auch die Steiner hatten ein Geschenk mitgebracht. Nach einer halben Stunde ließen sie Benjamin Seledetz ganz alleine knapp vor dem Tor zum Kopfball kommen. "Er hat nicht einmal springen müssen", so Emberger zum 1:1.

Stein hält gut mit

In der Folge ging es Schlag auf Schlag. Denn Steins Daniel Leutgeb sorgte mit einem Freistoßtreffer ins Tormanneck für die neuerliche Führung, die Seledetz mit seinem zweiten Treffer postwendend ausglich. In Durchgang zwei zeigten die beiden Teams weiterhin einen offensiven Schlagabtausch. Frantisek Kastovskys Freistoß, der wohl noch leicht abgefälscht war, fand den Weg zum 3:2 ins Kreuzeck. Doch Stein gab nicht auf, kam durch Philipp Novotny zum 3:3-Ausgleich. Die Abseitsfalle hatte bei einem Freistoß überhaupt nicht funktioniert.

Für den Schlusspunkt waren aber wieder die Bergerner verantwortlich. Als viele schon mit einem Remis rechneten, wurde der eingewechselte Jakub Kuznik im Strafraum klar gefoult. Den fälligen Elfer verwandelte Durim Dushku zum 4:3-Sieg.

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