Arbesbach hat noch nicht aufgegeben

Neun Punkte fehlen Arbesbach auf die Tabellenspitze. Dennoch hat Sektionsleiter Markus Lichtenwallner noch nicht aufgegeben. Er und sein Verein hatten sich vor der Saison das Ziel gesteckt, ganz vorne mit dabei zu sein. Trotz des großen Rückstandes sieht Lichtenwallner aber noch die kleine Möglichkeit, sich in den Titelkampf einzumischen.

"Wir sind nicht zufrieden mit dem Herbst. Eigentlich wollten wir ganz vorne mitspielen, das haben wir bis jetzt nicht erreicht. Wir sind unter den Erwartungen, weil wir zu unkonstant waren", weiß der Sektionsleiter. Trotz der neun Punkte Rückstand klammert man sich an den letzten Strohhalm. "Falls es doch noch möglich ist, heranzukommen, wollen wir natürlich noch mitfighten."

Daheim ist Arbesbach eine Macht

Grund zur Hoffnung macht die herausragende Heimbilanz. Im Frühjahr hat man mit Kottes, Eibenstein, Bad Großpertholz und Eibenstein alle direkten Konkurrenten um die vorderen Plätze auf der heimischen Anlage zu Gast. Gleich in der ersten Runde wird es sich entscheiden, ob Arbesbach noch ein Wort um den Titel mitreden kann. Denn mit Kottes kommt der Tabellenführer nach Arbesbach. Nur ein Sieg hilft der Spiegl-Elf weiter.

Warum es auswärts im Herbst nicht nach Wunsch geklappt hat, liegt neben der schweren Auslosung auch an der Unerfahrenheit der Truppe. "Wir haben eine junge Mannschaft, die sich natürlich auswärts schwerer sieht. Andererseits können wir in den nächsten Jahren auf diese Truppe bauen. Veränderungen im Kader wird es im Winter wohl dennoch geben. Philipp Hennerbichler wird den Verein wohl verlassen. Noch ist es zwar nicht fix, er wird aber mit dem oberösterreichischen Verein Altenberg in Verbindung gebracht.

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