Donat mit dem richtigen Schluck Zielwasser

Der USC Bad Großpertholz ging als Favorit in das Auswärtsspiel gegen die TSU Martinsberg. Dieser Rolle wurde die Rossmanith-Elf auch gerecht. Denn schon nach einer viertel Stunde führten die Gäste mit 2:0. Der Sieg war nie in Gefahr. Vor allem deshalb, weil Vladislav Donat in der Offensive nicht zu stoppen war, insgesamt drei Tore erzielte.

Gleich zu Beginn trat Bad Großpertholz dominant auf. Für die ersten beiden Tore konnten die Gäste aber gar nicht viel dafür. "Da hat sich Martinsberg nicht besonders geschickt angestellt", so Gäste-Trainer Jürgen Rossmanith. Vladislav Donat und Ondrej Novotny sorgten rasch für die 2:0-Führung. Danach schaltete Bad Großpertholz aber einen Gang zurück. Martinsberg kam noch vor der Pause zu zwei guten Möglichkeiten, nutzte diese aber nicht.

Pausenansprache trägt Früchte

"In der Pause habe ich den Jungs ein wenig was sagen müssen. Schließlich waren wir ja nicht umsonst dort", so Rossmanith. Die Worte verfehlten ihre Wirkung nicht. In Halbzeit zwei machten die Gäste gewaltig Druck. Die Tore waren nur die logische Folge der Überlegenheit. Bei schrecklichen Wetterbedingungen sorgten Donat, Simon Hobiger und Stefan Winkler für eine 5:0-Führung, ehe Christoph Schildorfer einen Elfmeter für die Heimischen verwandelte. "Das war ein Geschenk des Schiedsrichters für die Martinsberger. Für den Schlusspunkt sorgte erneut Donat, der mit drei Treffern und einem Assist Mann des Spiels war.

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