2. Klasse Südliches Waldviertel/Wachau

Herbstmeister Waldhausen will im Frühjahr oben mitmischen - Defensivarbeit soll verbessert werden

Nach dem Abstieg aus der 1. Klasse übernahm Josef Kovac das Traineramt beim SV Waldhausen, die Mannschaft startete mit zwei Siegen in die Herbstmeisterschaft und setzte sich rasch oben fest. In den letzten drei Runden vor der Winterpause kassierte man zwei Heimniederlagen, der Verein blieb aber an der ersten Stelle der 2. Klasse Waldviertel Süd und ist im Frühjahr der erste Gejagte. Im Kader ist keine Veränderung geplant, die Anzahl der Gegentreffer soll in der Rückrunde verringert werden und Waldhausen hofft, im Rennen um den Titel bis zum Ede dabei zu sein.

"Wir sind nicht die einzigen, die aufsteigen wollen"

Josef Kovac lässt die ersten Monate als Trainer von Waldhausen noch einmal Revue passieren: "Wir sind sehr gut gestartet, haben aber gewusst, dass es nicht so weitergehen kann und wir uns jeden Punkt erkämpfen müssen. Man hat gesehen, dass die Mannschaft Qualität hat und wir haben in der Hinrunde unser Ziel erreicht, ich habe aber immer gesagt, dass wir nicht der einzige Absteiger sind und nicht die einzigen, die aufsteigen wollen. Antonin Cech hat in den ersten Runden sehr mannschaftsdienlich gespielt und dann auch begonnen zu treffen, ich bin überhaupt mit den Legionären sehr zufrieden, sie haben sich sehr gut ins Team eingefügt. Das Team hat sich nach dem Abstieg nicht hängen lassen und im Gegenteil gezeigt, dass sie wieder oben mitspielen will."

Mitte bis Ende Jänner startet Waldhausen mit der Vorbereitung auf die Rückrunde, es wird sowohl in der Halle, als auch am Kunstrasen trainiert und Ende Februar bestreitet der Verein an einem verlängerten Wochenende ein Trainingslager in Tschechien. Fünf bis sechs Tests sind geplant, danach will man fokussiert in das Frühjahr starten.

Andreas Kolm ist wieder fit

Der Coach des Tabellenführers sieht in der bisherigen Meisterschaft nur ein Manko, sein Team hat zwar mit Abstand die meisten Treffer erzielt, aber auch relativ viele Gegentore erhalten, daher will man sich defensiv noch steigern. Mit Andreas Kolm kehrt ein wichtiger Spieler, der sich in der dritten Runde verletzte, wieder zum Team zurück, die Mannschaft soll unverändert bleiben und dem Coach steht ein guter und breiter Kader zur Verfügung.

"Ich glaube, dass auch noch gegen Ende der Meisterschaft bis zu fünf Mannschaften um den Titel kämpfen könnten, Meister wird der werden, der am konstantesten ist. In einer ausgeglichenen Liga wird jeder Punkte liegen lassen, ich hoffe, dass wir bis zum Ende oben dranbleiben. Kirchschlag hat auch eine gute Mannschaft, Brand/Nagelberg und Arbesbach sind auch nicht zu unterschätzen. Wir haben eine gute Qualität in unseren Reihen, werden am Ende sehen, was dabei herausschaut", blickt Josef Kovac bereits auf die Rückrunde.

 

 

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