Tolles Herbstfinish - Kirchschlag will auch in Rückrunde so weit wie möglich vorne landen

Nach dem letztjährigen Abstieg aus der 1. Klasse Waldviertel musste sich USV Kirchschlag/Waldv. in der 2. Klasse Waldviertel Süd wieder neu ausrichten, vor allem auf der Stürmerposition gab es wichtige Veränderungen. Der Beginn der Saison 2017/18 verlief daher auch noch etwas schwierig, das Team fand aber immer besser zusammen, gewann die letzten fünf Matchs uns schlug dabei Herbstmeister Waldhausen. Kirchschlag ist nach der Hinrunde damit punktgleich mit dem Leader an zweiter Stelle, der Kader blieb im Winter bisher unverändert und man will in der Defensive noch stabiler werden.

Josef Sevcik kommt immer besser in Fahrt

"Wir haben im Sommer durch eine Verletzung und einem Wechsel unsere zwei besten Stürmer verloren, die für 2/3 der Treffer in der Vorsaison verantwortlich waren. Der Verein hat mit Josef Sevcik einen neunen Stürmer mit Qualität geholt, das System hat aber zunächst nicht gepasst und wir hatten einen holprigen Start. Im Laufe des Herbstes kamen wir aber immer besser auf Touren, unser Stürmer traf auch regelmäßig und gab zudem sechs Assists. Insgesamt können wir mit der Hinrunde sehr zufrieden sein", lautet die positive Bilanz von Sektionsleiter Andreas Blauensteiner.

Auch für das Frühjahr gibt es noch Verbesserungsmöglichkeiten, "in der Defensive haben wir noch Potential, es wären etliche Tore zu verhindern gewesen. Der Spielaufbau kann auch noch besser werden, bei der Chancenauswertung sollten unsere Ansprüche höher werden", so Andreas Blauensteiner.

Heute startet die Mannschaft in die Vorbereitung, fünf Testspiele sind fixiert worden, eines kommt vielleicht noch dazu. Ein Wochenende absolviert Kirchschlag auf eigenem Platz ein Trainingslager, dabei steht auch das Teambuilding im Mittelpunkt. Der Tabellenzweite hat keine Abgänge zu beklagen, bis jetzt sind auch keine neuen Spieler zum Kader gestoßen. Laut Kirchschlags Sektionsleiter könnte sich aber noch etwas ergeben, es könnten junge Spieler dazukommen.

Gefragt nach den Zielen für die kommende Zeit meint Andreas Blauensteiner: "Mein Ziel ist es immer soweit wie möglich vorne zu spielen. Wenn wir im Frühjahr den Titel schaffen wäre es super, wenn nicht geht die Welt auch nicht unter."

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