2. Klasse Südliches Waldviertel/Wachau

Trainerwechsel bei Gutenbrunn - Ronald Angerer übernimmt wieder beim Tabellensiebenten

Nach 37 Zählern und Platz 8 in der Saison 2017/18 hoffte ASV Gutenbrunn in der aktuellen Meisterschaft den Blick weiter nach oben richten zu können. Die Mannschaft startete auch gut in den Herbst, blieb die ersten sieben Matches ungeschlagen und gewann davon fünf. Danach folgten aber zwei knappe 0:1 Niederlagen gegen Eibenstein und Ottenschlag, Gutenbrunn gewann in der Folge zweimal 3:1, musste sich aber im Finish zweimal geschlagen geben und beendete die Hinrunde mit 23 Zählern auf Rang 7 der 2. Klasse Waldviertel Süd. In der Winterpause kam es zu einem Trainerwechsel, statt Philipp Dazinger übernahm wieder Ronald Angerer das Ruder.

"Wir waren mit der Bilanz nicht zufrieden"

"Wir hatten einen anderen Weg versucht und einen auswärtigen Trainer geholt, leider hat sich nicht der erwartete Erfolg eingestellt", erklärt Gutenbrunns Obmann Wolfgang Pecksteiner. Somit hat sich der Verein in der Winterpause entschlossen, eine Änderung auf der Transposition durchzuführen. Ronald Angerer übernahm nun wieder den Chefposten im Verein, als Co-Trainer wurde mit Roman Grudl ein Spieler der Kampfmannschat installiert.

Auf die Frage nach der Bilanz zur Hinrunde meint der Obmann des Tabellensiebenten: "Mit dem Trainerwechsel ist eigentlich alles gesagt, wir haben im Sommer etwas in die Mannschaft investiert, mit dem Herbst sind wir insgesamt nicht zufrieden. Wir werden jetzt so weiterspielen, nach vorne ist der Zug inzwischen abgefahren." Wolfgang Pecksteiner ergänzt noch zur Kadersituation und den Zielen für das Frühjahr: "Zugänge wird es in der Transferzeit keine geben. Wir hatten uns das Ziel gesteckt, oben dran zu sein, dies ist uns nicht ganz gelungen. Wr haben jetzt keine großen Ziele, im Mittelfeld wollen wir auf jeden Fall bleiben."

Philipp Dazinger nimmt viel Positives mit

Wie es mit der Zukunft des nun ehemaligen Coach Philipp Dazinger als Spieler aussieht, ist noch nicht klar, er kann laut dem Obmann von Gutenbrunn, wenn er will, beim Verein weiterspielen. Der ehemalige Trainer des Tabellensiebenten bestätigt, dass es noch nicht sicher ist, wie es bei ihm weitergeht, er zieht auch noch einmal kurz Bilanz zu den vergangenen Monaten: "In der Herbstsaison sind zwei Partien herausgestochen, wir hätten die Matches gegen Eibensten und Ottenschlag gewinnen sollen. Aufgrund der Torchancen wären bei diesen Begegnungen sicher Siege möglich gewesen, es ist beim Fußball leider nicht immer so, dass die bessere Mannschaft gewinnt. Mit sechs Punkten mehr wären wir oben dran gewesen."

Philipp Dazinger ergänzt zudem noch: "Ich möchte mich bei ASV Gutenbrunn bedanken, dass sie mir die Chance gegeben haben, bei meiner ersten Trainerstation tätig zu werden. Ich nehme viel Positives mit, nun freue ich mich schon auf die nächsten Aufgaben."

 

 

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